Die Formel 1 hat einen großen Traum: Erstmals seit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020 sollen in diesem Jahr alle Rennen ohne Verschiebung oder Absagen stattfinden.

Um dieses Ziel zu erreichen, greift die Formel 1 nun zu drastischen Maßnahmen. Ein erneutes Termin-Chaos soll unbedingt verhindert werden.

Formel 1 beschließt Impfpflicht für Fahrerlager

Australien, Japan, China – gleiche mehrere Rennen konnten in den vergangenen beiden Jahren wegen Corona nicht stattfinden. Regelmäßig waren die Verantwortlichen gezwungen, Änderungen am Terminkalender durchzuführen und Ersatzstrecken zu finden.

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Formel 1 | Rennkalender 2022

20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt)
27. März Saudi Arabien-GP
10. April Australien-GP
24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
8. Mai Miami-GP
22. Mai Spanien-GP
29. Mai Monaco-GP
12. Juni Aserbaidschan-GP
19. Juni Kanada-GP
03. Juli Großbritannien-GP
10. Juli Österreich-GP
24. Juli Frankreich-GP
31. Juli Ungarn-GP
28. August Belgien-GP
04. September Niederlande-GP
11. September Italien-GP
25. September Russland-GP
02. Oktober Singapur-GP
09. Oktober Japan-GP
23. Oktober Austin-GP
30. Oktober Mexiko-GP
13. November Brasilien-GP
20. November Abu Dhabi-GP

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In diesem Jahr steht mit 23 Rennen nun die längste F1-Saison aller Zeiten an. Absagen, Verschiebungen und Neuplanungen kämen da ungelegen. Um einem Corona-Chaos vorzubeugen, hat die Formel 1 nun die Impfpflicht für das Fahrerlager beschlossen.

Formel 1: So sieht der Impf-Plan aus

Darüber berichteten zunächst die britische „Times“ und der „BBC“. Demnach gelte die Impfpflicht für jeden, der ins Paddock will. Das gilt für Fahrer und Mitarbeiter, aber auch für Medienvertreter, Hospitality-Mitarbeiter und alle Gäste, die die Rennen besuchen.

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Die Berichte bestätigte die Formel 1 nun gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. F1-Rechteinhaber Liberty Media „wird verlangen, dass alle mitreisenden Mitarbeiter vollständig geimpft sind“, erklärte ein Sprecher. Ausnahmen soll es keine geben.

Formel 1: Hoffnung für Australien und Co.

Eine Nachricht, die den zuletzt ausgefallenen Standorten wie Australien Hoffnung geben dürfte. Das Rennen in Melbourne konnte zwei Jahre lang wegen strenger Corona-Auflagen des Landes nicht durchgeführt werden.

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