Beim ganzen Wirbel um Sebastian Vettel ging diese Nachricht in der Formel 1 am Donnerstag (28. Juli) fast unter. Porsche steigt 2026 bei Red Bull ein, liefert die Motoren und übernimmt 50 Prozent der Anteile.
Für einen Motorenhersteller bedeutet das gleichzeitig, dass der Traum von einer Rückkehr geplatzt ist. Honda und Red Bull – diese Partnerschaft wird es in der Formel 1 vorerst nicht mehr geben.
Formel 1: Hondas Traum von einer Rückkehr geplatzt
Mit dem Weltmeister-Titel von Max Verstappen hat sich Honda 2021 aus der Formel 1 verabschiedet. Die Formel 1 passe nicht mehr mit der Ausrichtung des Unternehmens zusammen. Die Japaner wollen sich auf Klimaneutralität konzentrieren.
So ganz abschließen konnte Honda nach dem erfolgreichen Jahr inklusive WM-Titel mit der Formel 1 aber nicht. Erst beim Österreich-GP vor wenigen Wochen hatte Honda-Sportchef Koji Watanabe erklärt, dass die Tür für eine Rückkehr nicht zu sei.
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Formel 1 – Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Lewis Hamilton, George Russell
- Red Bull: Max Verstappen, Sergio Perez
- Ferrari: Charles Leclerc, Carlos Sainz
- McLaren: Lando Norris, Daniel Ricciardo
- AlphaTauri: Pierre Gasly, Yuki Tsunoda
- Alpine: Fernando Alonso, Esteban Ocon
- Aston Martin: Sebastian Vettel, Lance Stroll
- Haas: Mick Schumacher, Kevin Magnussen
- Williams: Nicholas Latifi, Alexander Albon
- Alfa Romeo: Valtteri Bottas, Guanyu Zhou
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„Wir haben uns entschlossen, das Formel-1-Projekt zu beenden, um uns auf die Massenproduktion [von Straßenwagen] und auf CO2-Neutralität zu konzentrieren. Das hätte weiterhin Priorität“, so Watanabe. Da aber die Formel 1 2026 eine Motorrevolution plant, könne man sich eine Rückkehr durchaus vorstellen.
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Jetzt ist der Traum von einer Rückkehr zu Red Bull allerdings geplatzt. Das Spitzenteam setzt ab 2026 auf die deutsche Luxusmarke Porsche. Das ist inzwischen sogar offiziell bestätigt (Hier mehr dazu!).
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Honda bliebe nur noch die Möglichkeit, bei einer Rückkehr mit einem anderen Rennstall zusammenzuarbeiten. Doch auch da sind die Optionen begrenzt. Ferrari, Mercedes und Alpine (Renault) stellen ihre eigenen Motoren her und beliefern die übrigen Teams. Zudem drängt mit Audi eine zweite VW-Marke in die Formel 1.