Schlammschlacht in der Formel 1! Es ist kein Geheimnis, dass in der Rennserie mit harten Bandagen auch abseits der Strecke gekämpft wird. Doch jetzt behaken sich nicht zwei Fahrer, sondern ein Team und sein Ex-Boss.
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Seitdem sich Haas Günther Steiner nach der Saison 2023 als Teamchef abgesetzt hatte, herrscht frostige Stimmung. Zuletzt verklagte Steiner Haas – wegen ausstehender Provisionen. Die Mutter des Formel-1-Teams reagiert ihrerseits – und zerrt nun Steiner vor Gericht.
Formel 1: Haas verklagt Steiner!
Was ist passiert? Dass sie Trennung von Haas und Steiner nicht allzu freundschaftlich verlaufen sei, darüber gab es schnell Gerüchte. Nun stellen beide Seiten ihren Rosenkrieg offen zur Schau. Die Mutter des US-Rennstalls, Haas Automation, stößt sich nun am Buch „Survive to Drive“, das Steiner im letzten Jahr auf den Markt brachte.
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Der Vorwurf jetzt: Steiner habe unerlaubter Weise das Warenzeichen von Haas Automation vewendet. Somit habe er „einen persönlichen finanziellen [und] gesetzeswidrigen Gewinn“ erzielt. Wie aus einem im US-Bundesstaat Kalifornien eingereichten Klagedokument hervor geht, habe Haas der Verwendung allerdings nicht zugestimmt.
Das letztjährige Schlusslicht der Formel 1 will nun Schadensersatz von Steiner erzwingen. Der Südtiroler sei über die Klage informiert worden, habe bisher aber nicht „zufriedenstellend“ reagiert.
Reaktion auf Steiner?
Dass Haas einfach so ein Jahr nach der Veröffentlichung darauf kommt, den Ex-Teamchef zu verklagen, glauben nur die wenigsten. Vielmehr dürfte es hier eine klassische Reaktion auf Steiners Handeln sein.
Dieser hatte sein Ex-Team jüngst vor Gericht gezerrt, weil er auf vertraglich zugesichterte Provisionen aus den Vorjahren beharrt. Diese seien nach derVertragsauflösung vor der neuen Saison nicht bezahlt worden.
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Und auch Steiner wirft dem Formel-1-Rennstall vor, dass dieser noch mit seiner Person werbe. Sie hätten aber kein Recht mehr, seinen Namen oder Abbildungen von ihm zu vewerten.