Bestätigt sich dieses Gerücht, wäre es nicht weniger als ein Formel-1-Paukenschlag. Am Freitagnachmittag (3. Februar) wandern die Blicke der Motorsportgemeinde nach New York. Dort stellt Weltmeister Red Bull seinen neuen Rennwagen vor.
Gleich mehrere Dinge machen die Auto-Enthüllung spannend. Welche taktische Kniffe hat sich das Team um Star-Designer Andrian Newey einfallen lassen? Wird RB wie im vergangenen Jahr zum Trendsetter in der Formel 1? Und dann wäre da auch noch das aufkeimende Gerücht um einen Einstieg von Ford.
Formel 1: Neuer Partner im Anmarsch
Das Jahr 2005 sollte die Königsklasse nachhaltig verändern. Red Bull trat damals erstmals auf den Plan. Das ehrgeizige Team arbeitete sich schnell nach oben. Von 2010 bis 2013 prägte man mit Sebastian Vettel eine ganze F1-Ära. Jetzt schickt sich Max Verstappen an, die Erfolgsstory zu wiederholen.
In die Formel 1 kam das Brauseunternehmen allerdings nur, weil die Ford Motor Company damals seinen Rennstall Jaguar Racing aufgab. Ironischerweise könnte für den amerikanischen Autobauer nun ausgerechnet das Team aus Milton Keynes das Sprungbrett zurück sein.
Panne bringt Infos ans Licht
Über eine mögliche Kooperation wurde schon seit Längerem spekuliert. Bei der Präsentation des neues Renners des Formel-1-Weltmeisters in Amerika soll der Deal wohl verkündet werden. Darauf lässt eine bittere Panne schließen.
Laut der „BBC“ habe Ford eine entsprechende Mitteilung an die italienische Nachrichtenagentur „Ansa“ geschickt. Allerdings war diese nicht mit einer Sperrfrist versehen, weshalb sie frühzeitig in Umlauf gelangte. Nach kurzer Zeit wurde die Mitteilung zurückgerufen – da war das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
Formel 1: So soll die Zusammenarbeit laufen
Die Partnerschaft soll 2026 starten – also zu dem Zeitpunkt, ab dem die neuen und umweltfreundlicheren Motoren zum Einsatz kommen. Ford wird demnach Partner von Red Bull Powertrains – der hauseigenen Motorenabteilung des Rennstalls.
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Ford wird allerdings wohl nicht selbst am Motor mit basteln, sondern die Arbeit lediglich finanziell unterstützen. Im Gegenzug kann das berühmte Firmenlogo mit dem blauen Oval wieder in der Formel 1 platziert werden.