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Formel 1: Droht Ferrari-Star das Aus? „Es nervt mich“

Ferrari ist mit einem seiner Piloten gar nicht zufrieden. Droht ihm jetzt das Aus?

© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die neue Formel-1-Saison ist gerade einmal drei Rennen jung und schon gibt es erste Gerüchte über mögliche Abgänge von Piloten. Dieses Mal hat es Ferrari-Star Carlos Sainz getroffen.

Denn der spanische Fahrer ist eigentlich noch bis Ende 2024 bei der Scuderia gebunden. Allerdings gibt es jetzt schon Gerüchte um den Formel-1-Piloten, dass er den Rennstall verlassen könnte. Sainz könnte es wohl dabei ausgerechnet zu einem deutschen Team ziehen.

Formel 1: Droht ein Sainz-Abgang?

Genauer gesagt zu Audi-Team, das ab 2026 das Sauber-Team in der Formel 1 übernehmen wird. Carlos Sainz soll einer der Kandidaten für das Cockpit beim deutschen Hersteller sein, das berichtet der gut informierte F1-Experte Roger Benoit. Vor einigen Tagen schrieb er im Schweizer „Blick“, dass der Spanier bei Sauber-CEO Andreas Seidl „ganz oben auf der Liste“ stehen soll.


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Dem Ferrari-Piloten schmeckt das absolut nicht. Bei einem Sponsorenevent wurde Sainz deutlich, zitiert die italienische „Tuttosport“: „Ich habe die Absicht, noch viele Jahre bei Ferrari zu bleiben. Ich verstehe nicht, warum von 2026 die Rede ist, wenn ich noch nicht einmal einen Vertrag für 2025 habe.“

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Und Sainz weiter: „Es nervt mich, dass diese völlig erfundenen Gerüchte auftauchen.“ Neben den ganzen Spekulationen um ein Interesse von Audi gibt es noch eine weitere Meldung, die Ferrari betrifft. Auch diese dürfte dem Star-Piloten ganz und gar nicht gefallen.

Ferrari nicht zufrieden mit Sainz

So berichtet die spanische „El Nacional“, dass das Formel-1-Team überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung des Spaniers sein soll. Sainz habe angeblich die Erwartungen des Traditionsrennstalls nicht erfüllt. In seiner ersten Saison 2021 konnte der Spanier im internen Teamduell gegen Charles Leclerc noch gewinnen, verlor allerdings im vergangenen Jahr deutlich gegen den Monegassen.

Drei Pole-Positions und sein erster Rennsieg stehen Sainz zwar zu Buche, Leclerc siegte letztes Jahr jedoch dreimal und stand in den Qualifyings neun Mal ganz vorne. Außerdem wurde er mit 308 Punkten Vizeweltmeister, während Sainz „nur“ WM-Fünfter wurde.


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Dieses Jahr sieht es zunächst noch besser aus für Sainz – trotz des schlechtesten Saisonstarts von Ferrari seit 2009. Leclerc fiel in zwei von drei Rennen aus und hatte in Dschidda auch noch mit einer Startplatzstrafe zu kämpfen. Mit 26 Punkten steht die Scuderia aktuell auf den vierten Platz in der Konstrukteurswertung.