Alt-Meister Fernando Alonso gerät in der Formel 1 in diesem Jahr schon früh unter Druck – Grund dafür sind Probleme mit dem Motor.
Dem zweifachen Weltmeister droht schon früh in der Saison eine Strafe. Das könnte Auswirkungen auf die gesamte Saison in der Formel 1 haben.
Formel 1: Motoren aufgebraucht! Alonso droht Strafe
Die erhofften Punkte konnte Fernando Alonso in Saudi-Arabien nicht einfahren. 15 Runden vor Schluss gab sein Auto den Geist auf. Inzwischen ist klar: Die Wasserpumpe war defekt. Und das hat dramatische Folgen.
„Das Problem ist, dass das Zubehör (Wasserpumpe) in den Motor integriert ist. Die Wasserpumpe hat sich schließlich aufgelöst und ist in den Motor gefallen. Wenn wir sie hätten reparieren wollen, hätten wir das Siegel brechen müssen. Der Motor ist also für uns verloren. Auch wenn seine körperliche Unversehrtheit nicht direkt betroffen ist, ist es für uns ein Motor weniger“, sagte Alpine-CEO Laurent Rossi gegenüber dem Portal „autohebdo.fr“.
Fernando Alonso muss damit im dritten Rennen (Australien) schon auf den dritten Motor zurückgreifen. Bereits nach dem ersten Rennen in Bahrain musste Alonsos Motor getauscht werden.
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Formel 1: Anzahl der Motoren begrenzt
Das Problem: Die Anzahl der Verbrennungsmotoren ist auf drei begrenzt. Überschreitet ein Fahrer dieses Limit, droht ihm nach Artikel 28.3 eine Strafversetzung in der Startaufstellung: zehn Startplätze beim ersten Mal, fünf Startplätze bei jedem weiteren zusätzlichen Element.
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Bei insgesamt 23 Rennen kann man sich also ausrechnen, dass Alonso gleich mehrfach eine Strafversetzung droht. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er nun mit dem neuen Motor bis zum Saisonende fährt. Zumal die Motoren mit höherer Laufzeit an Leistung verlieren.
Mit der Situation ist Fernando Alonso allerdings nicht alleine. Mehrere Fahrer haben schon Limits an Elementen erreicht (Hier mehr dazu!)
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