Seit vielen Wochen ist es eines der bestimmenden Themen in der Formel 1: Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat keinen Hehl daraus gemacht, Weltmeister Max Verstappen unbedingt zu den Silberpfeilen lotsen zu wollen. Für 2025 ist das jedoch nicht geglückt, Verstappen wird noch mindestens ein weiteres Jahr für Red Bull fahren.
Für 2025 hat Mercedes Top-Talent Kimi Antonelli bekannt gegeben. Doch mit Blick auf 2026 könnte sich bei Mercedes einigen ändern. Wolff lässt nämlich nicht nach und flirtet weiter mit dem Formel-1-Star.
Formel 1: Wolff bleibt an Verstappen dran
2025 fährt Verstappen mit Sicherheit noch für Red Bull. Der Niederländer besitzt noch einen Vertrag bis 2028 und wird weiterhin bei dem österreichischen Rennstall bleiben – und doch gibt Wolff die Hoffnung auf einen Verstappen-Coup nicht auf. Geht die Tür für 2026 noch einmal auf?
„Unser ganzer Fokus im Team ist auf George und Kimi. Es gibt keine Diskussion, keine Hintergedanken über das, was wir in 2026 machen werden, weil es jetzt um 2024 und 2025 geht“, erklärte Wolff mit Blick auf sein zukünftiges Fahrer-Duo. Damit lässt er sich jedoch offen, für 2026 weiter um Verstappen zu kämpfen.
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Wolff erzählte außerdem, er habe den Entschluss, Antonelli ins Team zu holen, bereits im Januar, unmittelbar nach Lewis Hamiltons Verkünden des Ferrari-Wechsels, gefasst. Und doch wollte er die mögliche Chance, Verstappen zu verpflichten, nicht verstreichen lassen.
Mercedes-Antrieb als Wechsel-Anreiz?
Angesichts der großen Schwächephase seines Teams und der internen Machtkämpfe bei Red Bull stand ein Wechsel von Verstappen zu Mercedes lange tatsächlich im Raum. Wolff und Verstappen scheinen sich gut zu verstehen – der Mercedes-Boss würde dem Niederländer bei den Silberpfeilen wohl den roten Teppich ausrollen, um den Formel-1-Weltmeister zu Mercedes zu lotsen.
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Dazu könnte auch die große Regeländerung nach 2025 ein großer Faktor sein. Denn laut übereinstimmenden Medienberichten soll Mercedes für 2026 bisher am besten gerüstet sein. Der Mercedes-Antrieb der neuen Generation mache bisher den stärksten Eindruck, während es bei Red Bulls Eigenproduktion in Partnerschaft mit Ford noch haken soll.