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Formel 1: Hamilton mit deutlicher Forderung an die F1-Bosse – „Ich mache sehr viel Druck“

Lewis Hamilton richtet sich mal wieder an die Formel 1-Bosse. Der Brite unterstreicht seine F1-Visionen und erhöht damit den Druck auf die Verantwortlichen.

© IMAGO/NurPhoto

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Die Formel 1 wächst und wächst und wächst. Die Königsklasse des Rennsportes ist nicht nur medial immer größer vertreten, sondern hat auch immer mehr Pläne, weiter zu expandieren. In der laufenden Saison feiert mit Las Vegas ein weiterer Rennort die Premiere.

Was Lewis Hamilton daran aber besonders stört, ist dass man überall auf der Welt fährt – außer in Afrika. Der Brite pocht enorm darauf, dass sich die Formel 1 konkreter mit einem Rennen auf dem afrikanischen Kontinent beschäftigt.

Formel 1: Fahren Hamilton und Co. bald auch in Afrika?

Australien, Asien, Europa, Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika – überall können die Menschen ihre Formel-1-Stars live bei den Rennen verfolgen. Das Interesse an der Formel 1 steigt weltweit immer mehr an, die Vermarktung ist einer der wesentlichen Themen, mit denen sich die Verantwortlichen beschäftigen.

Aktuell gibt es keinen Grand Prix auf afrikanischen Boden, der letzte fand 1993 in Kyalami statt – das stört Hamilton massiv. „Ich möchte ein Rennen in Afrika fahren. Wir sind auf allen anderen Kontinenten. Wenn man einen Grand Prix an einen Ort bringt, bringt das so viel Aufmerksamkeit und so viele Reisen mit sich, das ist toll für die Wirtschaft und die Bildung der Menschen“ betonte der siebenmalige Weltmeister gegenüber „CQ sports“.

++ Formel 1: Entscheidung gefallen! Nächster Rückschlag für Star-Pilot ++

„Wenn wir reisen, haben wir die Möglichkeit, die Gemeinschaft wirklich zu erreichen und ein dauerhaftes Vermächtnis zu hinterlassen. Es sollte nicht nur darum gehen, aufzutauchen, eine Show zu machen und wieder zu gehen“, ergänzte Hamilton, der sich schon in der Vergangenheit oft für wichtige gesellschaftliche Themen stark gemacht hat.

„Kapstadt könnte fantastisch sein“

„Letztes Jahr bin ich dorthin gefahren und herumgereist. Ich mache sehr viel Druck, rufe ständig an und frage: ‚Wie weit sind wir mit dem Grand Prix?‘ Ich möchte dort Rennen fahren, bevor ich in Rente gehe“, so der Mercedes-Pilot. Allzu viele Jahre haben die F1-Bosse also wohl nicht mehr Zeit, wenn es nach Hamilton ginge. Zwar hat der Brite seinen Vertrag erst kürzlich verlängert, doch ein Karriereende des Star-Fahrers rückt immer näher.


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Genaue Gedanken über einen möglichen Austragungsort für ein Grand Prix hat er sich auch schon gemacht: „Südafrika, zum Beispiel Johannesburg, wäre toll. Kapstadt könnte fantastisch sein“, betonte der 38-Jährige.