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Formel 1: Saisonstart geglückt! Hat Haas DIESES Problem endlich im Griff?

Das Haas-Team überzeugte in den ersten Wochen der neuen Formel-1-Saison auf ganzer Linie. Dabei scheint man eine Schwäche abgelegt zu haben.

© IMAGO/Nordphoto

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

In den vergangenen Jahren zählte Haas stets zu den Sorgenkindern der Formel 1. Das Team machte oftmals nur durch negative Schlagzeilen auf sich aufmerksam. In den ersten Wochen der neuen Saison ist davon jedoch keine Spur. Haas lieferte einen mehr als soliden Saisonstart.

Dabei fällt vor allem eine Sache auf: Der Haas ist deutlich konstanter als noch in der vergangenen Formel-1-Saison. Hat der Rennstall rund um den neuen Teamchef Ayao Komatsu eine große Schwachstelle beheben können?

Formel 1: Reifenprobleme endgültig Geschichte?

In der letzten Saison ging in weiten Teilen fast gar nichts. Haas musste sich oft mit den hinteren Plätzen begnügen, ohne große Chancen auf eine Besserung zu haben. Das stellt sich in den ersten Wochen 2024 ganz anders dar. Nur einmal ist einer der beiden Piloten nicht in die Top 15 gefahren.

Einer der Hauptgründe dafür dürfte der geringere Reifenverschleiß sein. In der letzten Saison – vor allem in 2023 – war der Haas ein regelrechter Reifenkiller. Sowohl Nico Hülkenberg als auch Kevin Magnussen hatten immer wieder große Probleme mit ihren Reifen. Dieses Problem zog sich durch viele Rennen.

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Nach den ersten drei Rennen der Saison 2024 kann man schon mit bloßem Auge erkennen, dass der VF-24 in den Rennen deutlich stabiler ist, dafür möglicherweise aber etwas an Geschwindigkeit beim Qualifying eingebüßt hat. Allerdings zählt es eben am Sonntag und eine gute Punkteausbeute (vier Punkte in drei Rennen) sollte Haas Mut machen.

Voller Fokus aufs Rennen?

„Das Renntempo ist nun besser als das Tempo in der Qualifikation“, sagt Haas-Teamchef Komatsu. „Aber das ist wirklich streckenspezifisch. Ich möchte aber noch nicht wirklich beurteilen, ob unser Reifenverschleiß besser ist, bevor man nicht mindestens vier Rennen gefahren ist“, ordnete der Formel-1-Funktionär selbst ein.


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Man konzentriert sich auf die Renngeschwindigkeit, aber das geht nicht von heute auf morgen“, so der Komatsu. „Darauf haben wir uns bei den Tests in der Vorsaison konzentriert. Das ist also die Basis, wenn man so will.“ Und bis dato scheint diese Strategie voll aufzugehen.