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Formel 1: Audi-Boss dementiert pikante Gerüchte – „Hat nichts mit Audi zu tun“

Der Boss von Audi hat die Gerüchte dementiert, dass der Wechsel von Andreas Seidl zur Sauber Group etwas mit dem Audi-Einstieg zutun hatte.

© IMAGO / HochZwei

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Nach dem Wechsel Andreas Seidl von McLaren zur Sauber Group gingen viele Fans der Formel 1 davon aus, dass die Luftveränderung des ehemaligen Teamchefs etwas mit dem geplanten Einstieg von Audi in die Formel 1 zu tun haben könnte.

Diese Gerüchte hat der Audi-Boss nun allerdings dementiert. Der Wechsel in der Führungsetage der Formel-1-Teams hätte demnach nichts mit dem deutschen Autohersteller zu tun gehabt.

Formel 1: Audi-Boss dementiert Wechselgerüchte

Der Audi-Motorsport-Koordinationsdirektor Allan McNish hat auf der „Autosport International Show“ verraten, dass der Wechsel von Andreas Seidl zu Sauber „nichts mit dem deutschen Hersteller zu tun hatte“. Dann fügte er bei: „Natürlich mussten sie sich ändern, weil Fred Vasseur von Alfa Romeo zu Ferrari gewechselt ist, was offensichtlich eine große Veränderung für Fred ist“.

Im Anschluss ergänzte er: „Er ist jemand, der im Laufe der Jahre durch sein ART-Rennprogramm auch an einigen Fahrerkarrieren beteiligt war, und Andreas kam dazu, ihn zu ersetzen. Aber es sind Sauber und Alfa Romeo, die sich damit befassen. Das hat nichts mit Audi und natürlich mit unserem Programm im Moment zu tun“.

Formel 1: Boss gibt Audi-Update

Im Anschluss gab McNish ein Update zu den Vorbereitungen zum geplanten Einstieg von Audi. „Wir arbeiten an der Motorenseite, bauen die Entwicklungsgesellschaft für Antriebseinheiten auf, bauen alle erforderlichen Einrichtungen auf und bereiten uns auf die Technologie vor, die dafür erforderlich ist, mit einer großen Steigerung der Elektrifizierung und auch E-Kraftstoffe, die eine Schlüsseldynamik sein werden. Es ist eine ziemlich aufregende Zeit, muss ich sagen“, gesteht der Audi-Boss.


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Zuletzt wurde bekannt, dass Seidl seine Position als Teamchef von McLaren verlassen hat, um der neue CEO der Sauber Group zu werden. Diese Stelle war zuletzt unbesetzt, nachdem Fred Vasseur diese verlassen hat, um als Teamchef bei Ferrari anzuheuern.