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Formel 1: Fahrer-Traum geplatzt! Wunderkind will kein Cockpit mehr – „Werde nicht warten“

Das war es wohl! Ein McLaren-Wunderkind gibt seine Hoffnungen auf die Formel 1 auf. An den Problemen ist er aber nicht ganz unbeteiligt.

Aus seiner Formel 1 Karriere wird wohl nichts.
© IMAGO/Nordphoto/ USA TODAY Network

Formel 1: Das sind die neuen Boliden für 2023

In der Formel-1-Saison 2023 gehen die Fahrer mit neuen Autos an den Start. Wir zeigen Dir die neuen Boliden.

Die Fahreraufstellung für die kommende Saison nimmt in der Formel 1 weiter Formen an. Die freien Plätze schwinden schnell – was es besonders für Fahrer wie Mick Schumacher schwer macht. Auch bei McLaren ist die Situation längst geklärt.

Auch im kommenden Jahr fahren Lando Norris und Oscar Piastri die orangen Flitzer. Damit muss ein anderer Fahrer aus dem Hause McLaren weiter auf seine Formel 1-Chance warten. Ob diese noch kommt? Er hat gibt die Hoffnung langsam auf.

Formel 1: Zoff endet vor Gericht

Alex Palou ist eine streitbare Figur. Zum einen machte der Spanier vor Kurzem seinen zweiten Indy-Car-Titel klar. Zum anderen hat er es aber faustdick hinter den Ohren. Aktuell zofft er sich mit McLaren vor Gericht. Denn eigentlich sollte er im kommenden Jahr im orangen Indy-Car fahren. Kürzlich entschloss er sich aber, dem Vertrag nicht nachzukommen.

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Die Streitigkeiten gehen aber noch weiter zurück. Im Dezember 2022 unterschrieb Palou einen Vorvertrag bei McLaren – obwohl er das gar nicht durfte. Daraufhin entschied ein Gericht, dass er bei Ganassi Racing bleiben muss. Immerhin durfte er an freien Wochenenden aber als Testfahrer für McLaren in der Formel 1 fungieren.

Chancen schwinden

Auch wegen dieses Streits schwinden seine Chancen auf einen Einsatz in der Motorsport-Königsklasse. Ohnehin scheint er den Traum aufgegeben zu haben. „Für mich war die Formel 1 nie das einzige Ziel“, sagt er nun bei „SoyMotor.com“.

„Ich werde nicht alles aufgeben, um jeden Preis dorthin zu kommen“, erklärt Palou und klingt, als hätte er bereits abgeschlossen. „Die Möglichkeiten, die ich in Amerika habe, sind großartig“, so der 26-Jährige. „Das möchte ich nicht opfern, nur um eine Chance in der F1 zu bekommen.“

Formel 1: „Werde nicht herumsitzen“

Dementsprechend will sich Palou nun endgültig aufs Indy Car fokussieren. Im nächsten Jahr wird er ironischerweise vermutlich weiter für Ganassi fahren.


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Über die Formel-1-Chancen sagt er: „Die Gelegenheit kann sich noch ergeben, aber ich werde nicht herumsitzen und warten.“ Klingt nicht so, als wenn es ihn noch in die Königsklasse ziehen wird.