Das wäre mal eine richtige Verstärkung! Seit das Budgetcap in der Formel 1 Einzug gehalten hat, gibt es immer öfter große Namen, die von einem Team zum nächsten Wechseln. Die Rennställe müssen auf ihre Gehaltsausgaben achten, da kann man nicht mehr jeden Mitarbeiter halten.
Besonders viel los war im vergangenen Jahr bei Alpine (hier mehr zum Team und Mick Schumacher lesen), wo die Verantwortlichen fleißig durchgewechselt wurden. Auch der langjährige Sportdirektor Alan Permane stand in der Formel 1 plötzlich ohne Job da. Nun kehrt er aber offenbar zurück.
Formel 1: Permane bei Alpine entlassen
Im vergangenen Sommer setzte Alpine Permane vor die Tür. Nach 34 (!) Jahren musste er seine Koffer packen. Er hatte die Entwicklung des Teams von Benetton über Renault und Lotus bishin zur heutigen Marke komplett mitgemacht. Weltmeisterschaften mit Michael Schumacher und Fernando Alonso erlebte er mit.
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All das war jedoch plötzlich vorbei, weil die Franzosen seit geraumer Zeit mit einem teaminternen Chaos und nicht erfüllten Zielvorgaben zu kämpfen haben. Neben Permane musste damals auch Otmar Szafnauer (ehemals Aston-Martin-Teamchef von Sebastian Vettel) gehen.
Wechsel steht bevor
Nun, ein halbes Jahr später, kündigt sich Permanes Rückkehr in die Formel 1 an. Und allem Anschein nach zieht es ihn in den Red-Bull-Kosmos. Allerdings kommt er wohl nicht beim Weltmeisterrennstall von Max Verstappen, sondern bei der kleinen Schwester Alpha Tauri unter. Das berichtet „motorsport.com“.
Allein wegen seiner Erfahrung ist der 56-Jährige für viele Teams ein interessanter Kandidat. Zumal Alpha Tauri gerade selbst den Neustart plant. Franz Tost als Teamchef ist Geschichte, ein neuer Name kommt in Kürze auch dazu. Laut des Berichts, soll Permane daher für eine Stelle im Team vorgesehen sein. Offiziell ist aber noch nichts.
Formel 1: Horner voll des Lobes
Dazu passt auch: RB-Teamchef Christian Horner hatte Permane nach dessen Entlassung vor einem halben Jahr in den höchsten Tönen gelobt. Alpine hätte jemanden mit dieser Erfahrung nicht ausschließen dürfen, sagte er durch die Blume.
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„Ich bin mir sicher“, erklärte er damals auch, „dass er ein Mann ist, der nicht arbeitslos wird.“ Und so kommt es nun wohl auch. Die Formel 1 darf sich also auf einige neue Gesichter bei Alpha Tauri freuen, beispielsweise auch auf Ex-Ferrari-Sportdirektor Laurent Mekies, der ab sofort als Teamchef fungiert.