Die Begeisterung für den Sport liegt wohl in der Familie. Schon Lena Malkus Mutter, Ruth Holzhausen-Malkus, war als Volleyball-Nationalspielerin bei den Olympischen Spielen 1984 dabei. Jetzt macht die Tochter als Leichtathletin von sich Reden.
Düsseldorf.
Für ihren
6,40-Meter-Sprung bei den Olympischen Jugendspielen in Singapur gab es bereits
2010 die begehrte Goldmedaille. 2011 sicherte sie sich mit konstant guten
Leistungen bei der U20-Europameisterschaft und der Deutschen
Juniorenmeisterschaft den Titel. An ihrem 18. Geburtstag wurde die
Weitspringerin Deutsche Jugendmeisterin 2011. Und damit nicht genug. Mit 6,69
Metern übertraf die Schülerin zum zweiten Mal die B-Norm (6,67 Meter) und
erfüllte damit die Anforderungen für eine WM-Teilnahme in Daegu, auf die sie
jedoch nach Rücksprache mit ihrer Trainerin Elke Bartschat freiwillig
verzichtete.
Kurzbiografie:
• Geboren am 06. August 1993 in Bremen
• lebt und trainiert seit 2008 in Münster
• U20-Europameisterin 2011
• Deutsche Juniorenmeisterin (mit
WM-B-Norm) 2011
•
Deutsche Jugendmeisterin (mit WM-B-Norm) 2011
• Dritte bei den Deutschen
Jugend-Hallenmeisterschaften 2011
• Goldmedaille Olympische Jugendspiele in Singapur 2010
• erster Platz bei den European Youth Olympic Trials (EYOT) 2010
in Moskau
• erster Platz bei den Deutschen Jugend Meisterschaften (DJM) in
Ulm 2010
• mit der 4×100-Meter-Staffel erster Platz bei den DJM 2009 in
Rhede
• bei den EYOT 2009 in Tampere erster Platz
aktueller Verein:
LG Ratio Münster