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WM 2022: Kein Comeback – Wunschspieler sagt Flick ab

In wenigen Tagen muss Hansi Flick seinen Kader für die WM 2022 bekanntgeben. Nicht mit dabei: ein absoluter Wunschspieler des Bundestrainers.

© IMAGO / Uwe Kraft

Das war Deutschlands WM-Triumph 2014

Das war Deutschlands WM-Triumph 2014

In wenigen Tagen gibt Bundestrainer Hansi Flick bekannt, welche 26 Spieler er mit zur WM 2022 nehmen möchte. Immer wieder wird in den Medien spekuliert, welche die glücklichen Akteure mit einem Ticket nach Katar sein könnten.

Nun wurde bekannt, dass Flick offenbar einen absoluten Überraschungskandidaten mit zur WM 2022 nehmen wollte. Allerdings hat dieser dem Trainer bereits abgesagt. Die Rede ist von Linksverteidiger Jonas Hector.

WM 2022: Flick wollte Hector Comeback

Wie Marlon Irlbacher von „Sky“ berichtet, hätte Bundestrainer Hansi Flick gerne Jonas Hector für den finalen WM-Kader nominiert. Die Entscheidung soll Flick getroffen haben, weil die Alternativen auf der Linksverteidigerposition mit David Raum und Robin Gosens aktuell nicht entsprechender Form sind.

Doch klar ist auch: Aus einem DFB-Comeback für Jonas Hector wird es nichts. Der Kölner Defensivmann hat dem Bundestrainer bereits eine Absage erteilt. Die Gründe für die Entscheidung des Kapitäns der Kölner sind noch nicht bekannt. Sie könnten allerdings damit zusammenhängen, dass er vor zwei Jahren seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet hat.

Statt WM 2022: Erst Europa mit Köln und dann Karriereende?

Wie die „Bild“ berichtet, soll die Zeit von Jonas Hector als aktiver Fußballprofi so langsam zu Ende gehen. Der Vertrag des Kölner-Kapitäns läuft am Saisonende aus. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit wird immer unwahrscheinlicher. Der Grund: Nach den Informationen der Zeitung soll Hector immer klargemacht haben, dass für ihn nach dieser Saison Schluss ist.


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Demzufolge hat der Kapitän der Geißböcke noch einen Plan in seiner Karriere: Die Kölner gegen OGC Nizza mit einem Sieg in der Europa Conference League zu halten und den Klub über die Bundesliga erneut für das internationale Geschäft in der kommenden Saison zu qualifizieren. Damit ihm dies gelingt, wäre die Pause über die WM mit Sicherheit für die Regeneration gut.