- Milko Trisic wechselt von der SSVg Velbert zum ambitionierten Westfalenligisten Westfalia Herne.
- Der 29-Jährige ist ein echter Knaller-Transfer.
- Trisic‘ Gehalt wird von einem Bauunternehmen finanziert.
Herne.
Westfalia Herne macht auf dem Transfermarkt weiter Dampf. Die bärenstarke Rückrunde des Westfalenligisten – Westfalia ist das beste Rückrundenteam – ist mit Sicherheit mit ein Grund, warum die Westfalia für viele Spieler sehr interessant ist. Trainer Christian Knappmann macht keinen Hehl daraus, wohin es in der nächsten Saison gehen soll. Die Oberliga-Rückkehr ist das erklärte Ziel.
Hierbei soll auch Milko Trisic helfen. Der Linksaußen wechselt von der SSVg Velbert an das Schloss Strünkede. Für die Westfalenliga ist der 29-jährige Trisic ein echter Knaller-Transfer. 114 Spiele hat der gebürtige Bosnier (13 Tore) in der Regionalliga absolviert. „Da sind wir uns schon seit Wochen einig. Doch Velbert steckte noch im Abstiegskampf. Wir wollten keine Unruhe reinbringen. Jetzt können wir den Deal veröffentlichen. Wir freuen uns sehr über diesen Zuwachs. Wir hatten zwei starke Argumente parat: Zum einen ist Milko mit Fatlum Zaskoku befreundet und zum anderen konnten wir ihn extern finanzieren. Er wird von einem Castrop-Rauxeler Bauunternehmen bezahlt. Diese Firma werden wir im letzten Heimspiel offiziell als unseren Partner präsentieren. Zudem wird Milko in Wattenscheid ein Fitnessstudio leiten und hat nur einen kurzen Weg zum Training“, berichtet Knappmann.
Derweil ist der geplante Loheider-Transfer ins Stocken geraten. „Er sollte ebenfalls extern finanziert werden. Eigentlich sind wir uns mit der Firma per Handschlag einig. Doch die Unterschriften fehlen noch. Wir müssen geduldig sein“, sagt „Knappi“. Sollte der Loheider-Deal noch über die Bühne gehen, wäre das der letzte Transfer der Westfalia. „Wir sind schon zu diesem Zeitpunkt durch“, freut sich der SCW-Coach.