Die Begegnung zwischen der Türkei und Georgien hatte noch gar nicht gestartet, da flogen auf der Tribüne schon die Fäuste. Einige Fans beider Nationen gingen aufeinander los. Bereits vor Anpfiff war die Stimmung im Dortmunder Stadion extrem hitzig.
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In der Folge griff die Polizei ins Geschehen ein und versuchte, die Lage unter Kontrolle zu kriegen. Die Trennung der beiden Lager gelang. Was die Schlägerei zwischen Fans von Türkei und Georgien auslöste, war zunächst unklar.
Türkei – Georgien: Stimmung kocht über
Schon weit vor Anpfiff knisterte es in Dortmund. Zahlreiche Fans aus Georgien waren angereist. Aber gegen die Übermacht der türkischen Supporter gab es aus stimmungstechnischer Sicht kein Ankommen. Gesänge und Schlachtrufe hallten durch die Dortmunder Innenstadt – und im Stadion war das nicht anders.
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Wann immer die Georgier versuchten, ihre Lieder anzustimmen, ertönte ein gnadenloses Pfeifkonzert. Mit einigen Fans gingen bei Türkei – Georgien allerdings die Gäule durch. Einige georgische Fans durchbrachen unterhalb der Nord-Ost-Kurve eine Barriere und gingen auf türkische Zuschauer los.
Polizei muss eingreifen
Zunächst waren Gegenstände wie Becher aus beiden Lagern in die jeweils andere Richtung geflogen. Dann wurde es handgreiflich. Die Polizei stürmte das Bild, um die Lage zu beruhigen.
Das gelang letztlich auch. In der Folge bauten sich zahlreiche Beamte an der Blockbegrenzung nebst einer großen Anzahl Ordner auf. So sollte das erneute Aufeinandertreffen der Streithähne unterbunden werden.
Türkei – Georgien: Hoffnung gegen Premiere
Der Auftritt in der Gruppe F ist für die Georgier das erste Spiel einer Europameisterschaft in ihrer Geschichte. Dementsprechend riesig war die Vorfreude bei den mitgereisten Fans.
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Bei der Türkei dagegen besteht die Hoffnung, im Turnier weit zu kommen. Alle fieberten dem Spiel der Türkei gegen Georgien seit Wochen entgegen. Für einige Fan-Nerven war das Aufeinandertreffen zu viel.