Toni Kroos darf weiter vom EM-Titel träumen. Im Achtelfinale setzte sich Deutschland mit 2:0 gegen Dänemark durch. Es war ein Spiel, an das sich die Fans aus vielen Gründen noch erinnern werden – unter anderem wegen der Spielunterbrechung.
Rund 25 Minuten war das EM-Achtelfinale Deutschland – Dänemark wegen eines Gewitters unterbrochen. Toni Kroos enthüllt in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ jetzt, wie die Situation für ihn auf dem Platz war.
Toni Kroos packt über Spielunterbrechung aus
In der 34. Minute erleuchtete ein Blitz den Dortmunder Nachthimmel und es folgte ein lauter Knall mit Donnergrollen. Wenige Augenblicke später unterbrach Schiedsrichter Michael Oliver die Partie und schickte die Mannschaften aus Sicherheitsgründen in die Kabine.
„Der Regen war kein Problem. Es hat nicht doll geregnet zu dem Zeitpunkt, als abgebrochen wurde. Es war wirklich einfach Donner, Blitz“, erzählt Toni Kroos aus seiner Perspektive. Teamkollege Thomas Müller habe von der Bank aus den Blitzeinschlag sehen können. „Er hat gesagt: ‚Es war wie im Film‘ Es hat eingeschlagen“, so Kroos.
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„Einmal hat’s gekracht“
Zudem berichtet Kroos: „Einmal hat’s gekracht, da habe ich gedacht: Mit der einen Tribüne war’s das jetzt.“ Dieser laute Knall war auch vor den Fernsehbildschirmen laut und deutlich zu hören. Als Spieler habe er zwar, man könne weiterspielen. Er vertraue da aber dem Sicherheitsprotokoll der UEFA.
Die 25-Minütige Pause war für alle Spieler ungewöhnlich. Kroos aß in der Zeit ein paar „Power-Gummibärchen“ und schwang sich zum Warmhalten aufs Fahrrad. Außerdem bereiteten die Videoanalysten ein paar Szenen für erste Justierungen vor.
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Schließlich zog das Gewitter vorüber und es konnte weitergespielt werden. Ruhig wurde es auf dem Platz danach aber nicht. Erst wurde Dänemarks Führungstreffer zurückgenommen, dann bekam Deutschland einen Elfmeter zugesprochen, den Kai Havertz sicher verwandelte. In der 68. Minute machte Jamal Musiala mit seinem Treffer zum 2:0 den Deckel drauf.
Im Viertelfinale der Europameisterschaft trifft Deutschland nun am Freitag (5. Juli) auf Spanien.