Thorsten Legat filmt „Surströmming Challenge“ mit seinen Söhnen – VORSICHT! Nichts für schwache Mägen
Surströmming ist vergorener Fisch aus Schweden
Er stinkt bestialisch und schmeckt auch so
Kult-Kicker Thorsten Legat aß ihn mit seinen Söhnen vor der Kamera
Wermelskirchen.
Schon mal von Surströmming gehört? Die Schweden nennen den fermentierten Hering eine Delikatesse, der Rest der Welt widerwärtigen Stinkefisch.
Eine Dose Surströmming hat sich Kult-Fußballer Thorsten Legat nach Hause bestellt. Gemeinsam mit seinen Söhnen Nico-Thorsten und Leon filmte er sich bei der selbst erfundenen „Surströmming Challenge“ – also dem Essen eines kleinen Fischstücks.
Thorsten Legat: „Surströmming Challenge“ mit Söhnen Nico-Thorsten und Leon
Warum Fisch-Essen eine Challenge ist? Nun, das erklärt das Herstellungsverfahren schon ganz gut: Surströmming ist ein Ostseehering. Der wird in eine Salzlake eingelegt und gärt darin monatelang. Auch nach der Verpackung in Konserven gärt er weiter, bis sich Deckel und Boden wölben.
Surströmming stinkt bestialisch und schmeckt nicht besser.
Diesen völlig vergorenen Fisch wollte Thorsten Legat am Mittwochabend mit seinen Kindern probieren. Im heimischen Garten in Wermelskirchen versammelten sich die drei – natürlich oberkörperfrei – an einem Stehtisch.
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„Wir haben mal ein bisschen auf Youtube gespickt und sind dann auf die Idee gekommen“, erklärt Thorsten Legat und warnt die Zuschauer direkt vor: „Jetzt mal Spaß beiseite, das wird wahrscheinlich nicht lustig werden für uns drei.“
Er sollte Recht behalten. Achtung, jetzt wird’s eklig!
Starke Leistung: Alle drei probieren ein Stück Surströmming. Weniger sexy: Der Anblick dreier würgender Muskelprotze – schon als die Dose nur geöffnet wird.
Der jüngere Sohn Leon beweist lange Zeit den angekündigten Stahl-Magen. Doch mit dem Gär-Fisch im Mund zerreißt es auch ihn. Am Ende spucken oder brechen alle drei das Fischstück wieder aus.
Wer gewonnen oder verloren hat, wird nicht ganz klar. Gewonnen haben aber auf jeden Fall alle Zuschauer mit Hang zu Schadenfreude und wenig Ekel.