Der FC Bayern München handelt sich auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Thomas Tuchel eine Absage nach der anderen ein. Bei den Bayern-Bossen dürfte sich so langsam ein Gefühl der Verzweiflung breit machen.
Jetzt wird offenbar sogar über ein irrwitziges Szenario spekuliert: Thomas Tuchel könnte im Sommer doch Trainer des FC Bayern München bleiben, heißt es. Gibt es beim Rekordmeister jetzt wirklich die Rolle rückwärts?
Thomas Tuchel: Plötzlich ist ein Verbleib wieder im Gespräch
Xabi Alonso will lieber bei Meister Bayer Leverkusen bleiben. Julian Nagelsmann lehnte eine Rückkehr ab, verlängerte stattdessen lieber beim DFB und jetzt hat auch noch Ralf Rangnick abgesagt. Er setzt lieber seine Arbeit als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft fort.
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So langsam aber sicher gehen den Bayern die Optionen aus. Roberto de Zerbi, der ebenfalls auf der Liste der Münchner stand, sagte vorsorglich ebenfalls schon mal ab. Der Italiener bleibt lieber bei seinem Klub Brighton & Hove Albion.
Nun wird sogar über einen Verbleib von Tuchel spekuliert. Erst im Februar einigte man sich darauf, die Zusammenarbeit im Sommer vorzeitig zu beenden. Gibt’s nun die Rolle rückwärts? Nach Sky-Infos gibt es zwar noch keinen konkreten Vorstoß der Bayern-Boss, Tuchel macht aber die Türe schon mal auf.
Tuchel: „Ist immer alles möglich“
Angesprochen auf seinen Abschied im Sommer sagte er jetzt: „Das ist vereinbart. Man kann aber jeden Vertrag gemeinschaftlich auflösen. Sehen Sie ja, wir hatten einen bestehenden Vertrag und wir haben uns geeinigt, dass wir den früher beenden, deshalb ist immer alles möglich, aber die Antwort ist die gleiche: Die Vereinbarung steht und die Vereinbarung gibt es.“
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Nach der Rangnick-Absage werden nun einige Namen in den Raum geworfen: Unter anderem Julen Lopetegui, Roger Schmidt und Antonio Conte. Vielleicht bleibt’s am Ende aber doch Thomas Tuchel.