Beim FC Schalke 04 hatte er kein Glück – und suchte weiter nach seinem Platz im Profifußball. Bei Eintracht Braunschweig wurde Niklas Tauer endlich fündig. Doch mit einem Schlag ist nun alles dahin.
Im Winter wechselte Tauer vom FC Schalke 04 zu Eintracht Braunschweig, war auf Anhieb gefragt und verpasste kaum ein Spiel. Auf dem Weg zum Stammplatz folgte nun die Katastrophe – eine Verletzung am Wochenende hat sich als Super-GAU herausgestellt.
Ex-Schalker Niklas Tauer am Boden
Bei Mainz 05 gelang ihm der Sprung in den Profifußball. Doch durchsetzen konnte er sich dort nicht. Auf 21 sporadische Einsätze kam er in gut drei Jahren, die meisten davon kurzer Natur. Und so zog Niklas Tauer los, um sein Glück woanders zu finden. Eine Leihe zum FC Schalke 04 brachte nicht den gewünschten Erfolg, floppte. Ein Jahr verbrachte er bei den Knappen, kam nie wirklich an und nur zweimal bei den Profis zum Zug. Im Winter 2024 wurde die Leihe vorzeitig abgebrochen.
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Tauer wagte den nächsten Anlauf, wurde zu Eintracht Braunschweig verliehen und fand auf Anhieb sein Glück. Gleich im ersten Spiel nach seinem Wechsel folgte das Debüt, in der Rückrunde 23/24 verpasste er nur eine einzige Partie. Und auch in der neuen Saison war er auf dem besten Weg zum Stammspieler. Bis diesen Sonntag (27. Oktober).
Super-GAU gegen Münster
Humpelnd musste er beim 1:1 gegen Preußen Münster das Spielfeld schon nach 19 Minuten verlassen. Daniel Scherning hatte schnell eine böse Befürchtung. Und die bewahrheitete sich auf brutalste Weise. Die Diagnose: Kreuzbandriss und Innenbandriss im Knie, mindestens ein halbes Jahr Pause. Für die Braunschweiger ein herber Schlag, für den Ex-Profi des FC Schalke 04 nicht weniger als eine Vollkatastrophe.
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Mit seinen Leistungen hatte er sich für eine feste Verpflichtung aufgedrängt. Nun muss er auf einen guten Heilungsverlauf hoffen, um überhaupt noch einmal das blaugelbe Trikot überstreifen zu können. Eine Zukunft bei Eintracht Braunschweig ist plötzlich völlig ungewiss.