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Ex-Schalke-Juwel erlebt irres Spektakel – dabei gelingt ihm ein Meilenstein

Im Sommer musste Schalke ein junges Talent ziehen lassen. Nun feiert das ehemalige S04-Juwel eine Premiere – er darf endlich jubeln!

Schalke: Kelsey Meisel
© IMAGO/Markus Endberg

Die 5 schmerzhaftesten Abgänge des FC Schalke 04

Spieler kommen und gehen. Manchmal tut ein Wechsel aber besonders weh, zum Beispiel wenn es von Schalke zum BVB geht. Das sind die schmerzhaftesten Abgänge von S04.

Beim FC Schalke 04 will es auch in dieser Saison nicht laufen. Trotz des Mega-Umbruchs im Sommer mussten bereits Trainer Geraerts und Sportdirektor Wilmots gehen, auch auf dem Rasen stimmt die Leistung nicht.

Für ein ehemaliges Juwel des FC Schalke 04, das zum Saisonstart noch für die Königsblauen spielte, läuft es derweil besser als für seinen Ex-Klub. Nun erlebte er ein echtes Tor-Spektakel – dabei erreichte er sogar einen Meilenstein!

FC Schalke 04: Meisel mit Tor-Premiere in Liga drei

Den Start in die Spielzeit 2024/25 bestritt Kelsey Meisel noch im Trikot der Schalker Zweitvertretung. Nach zwei Tore aus vier Pflichtspielen war das S04-Kapitel für offensiven Außenspieler, der in der U19 vom Hamburger SV in den Pott wechselte, dann aber beendet. Den 20-Jährigen zog es nur wenige Kilometer weiter südlich zu Rot-Weiss Essen. Dort durfte er nun jubeln – jedoch nur für kurze Zeit.


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Denn Meisel konnte für RWE in seinem erst dritten Pflichtspieleinsatz sein Tordebüt feiern. Im Rudolf-Harbig-Stadion des Zweitplatzierten Dynamo Dresden schoss gebürtige Hamburger den 2:3-Führungstreffer für die auf Tabellenplatz 13 liegenden Essener. Doch die Freude in einem insgesamt verrückten Spiel währte – aus Meisels Sicht – leider nur kurz.

RWE hat nur zwei Punkte Vorsprung auf Abstiegsränge

Denn Dynamo-Stürmer Stefan Kutschke konnte in der sechsten Minute der Nachspielzeit doch noch den Lucky Punch landen und zum 3:3-Ausgleichstreffer einnicken. Mit dem Unentschieden dürften Meisel und RWE, trotz ihrer Außenseiterrolle, wohl nicht ganz glücklich sein, schließlich hat man einen überraschenden Auswärtssieg nur um Sekunden verpasst.



Dabei hätte man die drei Punkte in Essen gut gebrauchen können. Nach zehn Spieltagen rangiert man zwar auf einem auf dem Papier komfortablen Tabellenplatz zwölf, allerdings liegt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze bei gerade mal zwei Punkten.