Endlich wieder was fürs Konto! Doch eigentlich sind sich alle einig: Der Punkt gegen den 1. FC Köln ist für den FC Schalke 04 zu wenig. Siege müssen her, und zwar schnell. Sonst wird’s nichts mit dem Klassenerhalt.
Trotz des verpassten Dreiers gehen die Fans mit neuer Hoffnung nach Hause. Rodrigo Zalazar ist endlich wieder da – und setzte sofort die Akzente, die dem FC Schalke 04 so sehr gefehlt haben.
FC Schalke 04: Zalazar als Hoffnungsschimmer
Es war die 68. Minute, als ein gellender Schrei durch die Schalke-Arena hallte. Er galt Rodrigo Zalazar – und war voller Freude und Hoffnung. Fast vier Monate musste der S04 auf den Uruguayer verzichten. In dieser Zeit wurde nur allzu deutlich, wie abhängig das Team von ihm ist. Jetzt ist er wieder da.
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„Rodri“ ist auf Schalke Strippenzieher, Ballverteiler und eigentlich der Einzige, der regelmäßig für kreative Momente sorgt. Nur zwei Minuten brauchte er, um das wieder unter Beweis zu stehen. Seine erste Aktion war ein genialer Steckpass auf Soichiro Kozuki, der ausspitzem Winkel frei vor Marvin Schwäbe vergab.
Rodrigo Zalazar glänzt sofort wieder
Bis zum Spielende verzückte er die Fans mit weiteren erstklassigen Momenten. Dass er nicht obendrein noch als Goalgetter glänzen kann, bewies er jedoch auch. Eine Flanke von Jere Uronen köpfte er wenige Minuten vor Schluss freistehend deutlich neben das Tor. Es war die vielleicht größte Chance auf den Siegtreffer.
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Der fiel am Ende auf keiner Seite. Mit „nur“ einem Punkt kommt der FC Schalke 04 tabellarisch nicht vom Fleck, robbt sich aber wenigstens minimal an die Konkrurrenz ran, die allesamt verloren hat. Mehr noch als der Punkt ist aber das Comeback von Rodrigo Zalazar der Lichtschimmer am Ende des Tunnels.
Bei Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18.30 Uhr) soll er seine S04-Kollegen wieder in Szene setzen – und die dann auch endlich mal treffen.