Beim FC Schalke 04 wartet er noch auf seinen Durchbruch – im Nationaltrikot ist er schon am Ziel seiner Träume. Ein S04-Youngster ist nach einem großen Erfolg im siebten Himmel.

Ibrahima Cissé hat mit Mali beim U23-Afrika-Cup die Bronze-Medaille geholt. Das Talent des FC Schalke 04 war dabei einer der besten Spieler des Turniers. Mit dem Coup hat sich seine Nationalelf nun sogar für Olympia 2024 qualifiziert. Jetzt soll es auch auf Schalke richtig losgehen.

FC Schalke 04: Cissé im siebten Himmel

Cissés erstes Jahr auf Schalke war kurios. Im Sommer kam er fast ohne Profi-Erfahrung vom KAA Gent II nach Gelsenkirchen, ließ durch starke Leistungen bei der U23 aufhorchen und beeindruckte dabei auch Thomas Reis. Der lobte den Malier in den höchsten Tönen, nahm ihn mit ins Profi-Trainingslager. Doch weil Cissé es dort schleifen ließ, wurde er zurück zur U23 verbannt und blieb dort für den Rest der Saison.

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Im zweiten Anlauf soll jetzt der Durchbruch folgen. Und der Start könnte kaum besser sein. Statt bei der S04-Vorbereitung in Mittersill zu schwitzen, feierte der 22-Jährige mit Mali den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere. Sensationell erreichte er mit der Nationalelf Platz 3 beim Afrika Cup U23. Beim 4:3 n.E. gegen Guinea spielte Cissé erneut durch, glänzte in der Abwehr und löste mit dem Sieg das Ticket für Olympia 2024 in Paris. Und das alles unter den Augen von Peter Knäbel, der extra für das Spiel nach Marokko gereist war.

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Nach etwas Sonderurlaub will der Innenverteidiger dann auch beim FC Schalke 04 durchstarten. Noch immer hält Reis große Stücke auf ihn. Mit dem Warnschuss aus dem Winter und dem Rückenwind nach dem Karriere-Highlight beim Afrika Cup soll erst das Debüt und dann der Durchbruch gelingen. Die Chancen stehen nicht schlecht. Aktuell hat er mit Henning Matriciani und Marcin Kaminski nur zwei Konkurrenten. Allerdings will Hechelmann im Abwehrzentrum dringen noch nachlegen.