Der FC Schalke 04 und Darko Churlinov: Das ist schon jetzt eine Achterbahnfahrt. Er kam als Leihspieler, schoss sich in die Fanherzen, musste wieder gehen – und will seither nichts sehnlicher als zurück.
Als alles nach der ersehnten Rückkehr aussah, folgte der Schock. Lebensmittelvergiftung, Lebensgefahr. Nun ist Churlinov wieder fit und bereit für den FC Schalke 04. Kommt es wirklich noch zum Transfer-Coup? Die Worte von André Hechelmann sind ziemlich eindeutig.
FC Schalke 04: Hechelmann mit klarer Transfer-Ansage
Noch vor wenigen Wochen sprach alles für ein Churlinov-Comeback – heute ist davon nicht mehr viel übrig. Der Schock seiner schweren Erkrankung hat alles verändert. Auch wenn der Nordmazedonier sagt, wieder topfit zu sein, bleibt die Frage: Welche langfristigen Auswirkungen hat die schwere Lebensmittelvergiftung, wegen der er zeitweise sogar in Lebensgefahr schwebte?
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Und das ist nicht der einzige Punkt. Inzwischen hat sich Schalke auf der Problemzone Flügel anderweitig verstärkt. Mit Bryan Lasme und Yusuf Kadabayi kamen zwei weitere Außenstürmer – die beiden Positionen sind mit fünf Spielern eigentlich ausreichend besetzt. Und dann war da ja noch der schwere Schlag für Churlinov selbst. Mit Rodrigo Zalazar hat sein bester Kumpel den Klub verlassen.
Churlinov-Rückkehr wohl geplatzt
Kommt es trotz all dieser Widrigkeiten noch zur Rückkehr? Kürzlich spuckte die Gerüchteküche aus, es werde ein weiteres Treffen des FC Schalke 04 mit Darko Churlinov geben. Doch die Worte von Sportdirektor André Hechelmann am Rand des Heimspiels gegen Kaiserslautern klingen da ganz anders.
Auf mögliche weitere Transferaktivitäten in diesem Sommer angesprochen sagte er am Sky-Mikrofon: „Das Transferfenster geht noch ein paar Tage und natürlich kann immer was passieren. Stand jetzt glaube ich das aber nicht.“ Klingt so jemand, der in den nächsten Tagen mit Churlinov verhandelt? Vielmehr macht Hechelmann eine klare Transfer-Ansage: Passiert nichts Unvorhergesehenes mehr, ist unsere Kaderplanung abgeschlossen.
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Und selbst wenn noch einmal Bedarf auf den Flügeln gesehen wird, dürfte Thomas Reis zuerst ein anderer Name einfallen. Er gilt als großer Fan von Tim Skarke und hätte den nach erfolgreicher Leihe nur zu gerne fest verpflichtet. Viel weniger als die von Union für Skarke geforderten zwei Millionen Euro will Burnley für Churlinov vermutlich auch nicht haben.