Große Teile des Kaders für die anstehende Spielzeit stehen bereits – Sportdirektor Marc Wilmots und Chef-Kaderplaner Ben Manga waren bereits sehr fleißig. Ganze neun externe Neuzugänge hat Schalke 04 bereits präsentiert. Derzeit arbeitet man mit Hochdruck an einer bestimmten Personalie: Kenan Karaman.
Karaman war der Mann der vergangenen Saison. Ohne ihn wäre Schalke 04 nun vermutlich in einer deutlich schlimmeren Lage. Er hat den Pottklub nahezu im Alleingang zum Klassenerhalt geschossen. Um ihn zu halten, setzen die S04-Bosse nun alles auf eine Karte.
Schalke 04: Karaman soll unbedingt bleiben
Seit Wochen kursieren Gerüchte um einen möglichen Karaman-Abgang rund um das Berger Feld. Mit seinen Leistungen hat sich der 30-Jährige in den Vordergrund geschossen – 23 Torbeteiligungen in 31 Partien ist seine beeindruckende Saisonbilanz. Auf Karaman war in der abgelaufenen Spielzeit Verlass.
Die S04-Bosse rund um Trainer Karel Geraerts würden den Top-Scorer gerne halten. Auch, weil er sich im vergangenen Jahr zu einem Führungsspieler und Fanlieblig entwickelt hat. Der türkische Stürmer war nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz enorm wichtig für sein Team.
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Diese Verantwortung soll er auch in der kommenden Saison tragen. Dafür möchte Schalke alles auf eine Karte setzen. Schon vor einigen Wochen hatte Wilmots betont, für Karaman „an die absolute Schmerzgrenze“ gehen zu wollen. S04 möchte seinen 2025 auslaufenden Vertrag unbedingt verlängern.
S04 lockt Karaman mit der Binde
Um Karaman zu halten, möchte man jetzt sogar mit der Kapitänsbinde locken. Karaman soll neuer Spielführer bei Königsblau werden – damit würde er Nachfolger von Simon Terodde werden. Der S04-Angreifer soll noch mehr Vertrauen bekommen und erster Ansprechpartner von Geraerts werden.
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Laut „Sky“ soll sich der Angreifer auch durchaus vorstellen können, bei S04 zu bleiben. Gespräche zwischen S04 und seinem Management sollen gut verlaufen, ein Verbleib ist dennoch noch nicht in trockenen Tüchern. Schalke darf sich aber berechtigte Hoffnungen machen, den Top-Stürmer trotz einiger Offerten halten können.