Gelsenkirchen.
Fans des FC Schalke 04 zittern bereits seit langer Zeit, denn Kapitän Alexander Nübel äußert sich seit Monaten nicht klar zu seiner Zukunft. Bleibt er oder geht er? Der Vertrag des 23-Jährigen läuft jedenfalls zum Ende der Saison aus.
Nun bricht Nübel in einem Interview das Schweigen. Dabei schockiert er jedoch die Schalke-Fans mit einer Aussage über den Revierrivalen Borussia Dortmund.
Schalke 04: Nübel schockiert mit BVB-Aussage
Im Gespräch mit dem Online-Portal „Spox“ teilte der einstige U21-Nationalspieler seine aktuellen Gedanken. „Klar setzen sich derzeit manche Teile ein bisschen mehr zusammen als vor zwei, drei Monaten. Aber eine Entscheidung habe ich immer noch nicht getroffen.“
Dann aber schockierte Nübel mit einem Satz, der direkt ins königsblaue Fan-Herz trifft. Auf die Frage, ob es heute noch möglich sei, wie sein früheres Vorbild Jens Lehmann sowohl für Borussia Dortmund als auch für den FC Schalke 04 zu spielen, antwortete er: „Ich glaube, ja.“
Der Torhüter ergänzte: „Die Frage ist wohl aber, ob man direkt von einem zum anderen wechselt oder noch Klubs dazwischen hat. Das wird es vereinzelt auch in Zukunft noch geben.“ In der jüngeren Vergangenheit wurde Nübel neben dem Hauptinteressenten FC Bayern auch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.
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Im Wettstreit um die Gunst des Schalke-Kapitäns hat aber wohl weiterhin der deutsche Rekordmeister aus München die Nase vorn, auch wenn ein Verbleib auf Schalke zuletzt wieder wahrscheinlicher wurde.
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Das ist Alexander Nübel
- Er wurde am 30.09.1996 in Paderborn geboren.
- Nübel lernte das Fußballspielen beim TSV Tudorf.
- Im Alter von 9 Jahren schloss er sich dem SC Paderborn an und durchlief dort die Jugendabteilungen.
- Im Sommer 2015 wechselte Nübel für 600.000 Euro zum FC Schalke.
- Zu Beginn der Rückrunde in der Vorsaison machte der damalige Trainer Domenico Tedesco den U21-Nationaltorwart überraschend zur Schalker Nummer 1.
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„Ich würde mich sehr freuen, wenn Alex bei uns einen neuen Vertrag unterschreibt. Und wenn es im Mai 2020 ist, dann wäre das für uns auch okay. Wir geben ihm ganz bewusst die Zeit“, stellte Jochen Schneider, Sportvorstand des FC Schalke, im Oktober noch einmal klar. Für einen Verbleib spricht derzeit einiges: >>Hier bekommst du alle Einzelheiten.
Torhüter für S04 und BVB: Jens Lehmann traf in Dortmund
Jens Lehmann spielte von 1988 bis 1998 bei Schalke. Über Umwege (AC Mailand 1998) landete er bei Borussia Dortmund und stand vier Jahre lang zwischen den Pfosten.
Der letzte Spieler der von Schalke direkt zu Borussia Dortmund wechselte war Steffen Freund (1993). Andersherum war Felipe Santana der letzte im Jahr 2013.
Braucht der BVB Nübel wirklich?
Ob Borussia Dortmund tatsächlich großen Bedarf auf der Torhüter-Position hat, ist zudem äußerst fraglich. Mit Roman Bürki haben die Schwarzgelben schließlich einen Keeper, der regelmäßig gute Leistungen bringt. Mit seinen 29 Jahren steht der Schweizer zudem wahrlich nicht vor seinem Karriereende. (the)