Rund anderthalb Jahre sind seit dem kontroversen Wechsel Alexander Nübels vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München vergangen. Ausgezahlt hat sich der Deal für den Torwart bisher nicht. Die erhofften Einsätze beim Rekordmeister begrenzten sich auf ein Minimum.
Derzeit ist Ex-Schalke-Keeper Nübel sogar ausgeliehen. Wird es zu einer Rückkehr nach München kommen? Sein Berater Stefan Backs spricht nun Klartext und setzt dem Tabellenführer der Bundesliga die Pistole auf die Brust.
Wie geht es für Ex-Schalke-Keeper Nübel weiter
Auf lediglich vier Einsätze kam Nübel in seinem ersten Bayern-Jahr. Die Konkurrenz in Manuel Neuer war zu groß. Spieler, Verein und Berater suchten nach einem Ausweg. Die Lösung: Die Münchener liehen ihre Nummer 2 für zwei Jahre nach Monaco aus.
Im Fürstentum bekommt der 25-Jährige die Spielzeit, die er für seine Entwicklung braucht. Dennoch stellt sich die Frage: Wird er bei seiner Rückkehr 2023 in München zum neuen Stammtorwart aufsteigen, oder muss er einen anderen Weg einschlagen?
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Backs hat darüber nun gesprochen und nennt zwei entscheidende Punkte: Zum einen hänge das von Neuer ab und wie lange er seine Leistung noch zeigen könne. „Und es hängt natürlich auch vom Klub ab“, erklärt Backs gegenüber „Lensing Media“.
„Plant man irgendwann mal, den Wechsel vorzunehmen? Es muss ja auch nach Manuel Neuer irgendwann mal weitergehen“, deutet er an. „Das gilt übrigens auch für den deutschen Fußball“, fügt Backs hinzu.
Nübel-Berater wird ernst: „Dann wird er da halt nicht spielen“
Die zukünftige Ausrichtung im Tor sei für die Bayern eine Grundsatzfrage. Diese hätten der FCB mit der Verpflichtung Nübels 2020 eigentlich beantwortet. Allerdings stellt Backs klar, dass sein Schützling nicht ewig hinter Neuer warten werde.
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„Wenn Neuer noch jahrelang besser ist als Alex, dann wird er da halt nicht spielen“, schließt der Berater zukünftige Wechsel nicht aus. (mh)