Nach zwei Siegen in Folge möchten Kees van Wonderen und sein Team im Spiel Schalke – Hannover die nächsten drei Punkte einfahren. Die Niedersachsen kommt mit Ex-Schalke-Trainer Andre Breitenreiter und mehreren Ex-Stars des Pottklubs nach Gelsenkirchen.
Für einen von ihnen wird die Partie Schalke – Hannover das erste Wiedersehen mit dem Ex-Klub seit seinem Abgang. Rabbi Matondo wechselte im Winter per Leihe zu 96, trifft nun mit den Niedersachsen auf Königsblau. Auf die Rückkehr zu Königsblau freut er sich ganz besonders.
Schalke – Hannover: Matondo freut sich auf S04-Rückkehr
Im Januar 2019 wechselte Matondo für schlappe neun Millionen Euro aus der U23 von Manchester City zu Schalke 04. Er kam damals mit der großen Hoffnung, der neue Flügelstar des S04 zu werden. Sein Potenzial ließ er immer mal wieder aufblitzen, doch der ganz große Durchbruch wollte – auch wegen der sportlichen Gesamtsituation und den hohen Erwartungen – nicht gelingen.
Zwei Jahre später ging es für den Waliser per Leihe nach Stoke City, im Sommer 2021 dann zu Cercle Brügge. Beide Leihen waren nicht von Erfolg geprägt, ehe er 2022 für drei Millionen Euro zu Glasgow Rangers wechselte. Vor wenigen Wochen folgte dann die Rückkehr nach Deutschland. Jetzt geht es mit Hannover zurück auf Schalke.
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„Das Spiel ist etwas Besonderes für mich. Es ist das erste Mal, dass ich zurückkehre. Ich freue mich sehr darauf. Ich bin dort zu meinem Profidebüt gekommen, habe mein erstes Profitor geschossen, durfte mich in der Bundesliga beweisen. Dafür bin ich sehr dankbar“, blickt der 24-jährige Flügelflitzer auf das Wiedersehen mit S04.
Matondo deutlich: Es zählen nur drei Punkte
Seit seinem Abgang hat sich auf Schalke einiges getan, das hat auch Matondo verfolgt. Daher ist er sich nicht sicher, ob er einige Leute wiedererkennen wird. „Das Team ist heute ein ganz anderes. Vielleicht ist im Staff noch jemand da, den ich kenne und wieder treffe. Aber insgesamt hat sich sehr viel verändert“, so Matondo vor dem Duell Schalke – Hannover. Den ein oder anderen Mitarbeiter wird er aber wohl noch wiedererkennen.
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Trotz des emotionalen Spiels ist die Devise für Matondo und 96 klar: Auswärtssieg. Das hat der Ex-Schalker noch einmal deutlich gemacht. „Es wird nicht einfach. Die Atmosphäre dort ist – speziell bei einem Abendspiel – besonders. Aber dann liegt es an uns, unser bestes Spiel zu zeigen und die drei Punkte mitzunehmen“, so Matondo.