Zweites Testspiel in zwei Tagen. Nachdem der FC Schalke 04 am Mittwoch bereits bei der PSV Eindhoven angetreten war, duellierte man sich am Tag danach (16. November) mit Patro Eisden Maasmechelen. Bei diesem klangvollen Duell setzte Karel Geraerts auf zahlreiche Talente.
Und so tauchten einige Namen im Kader auf, mit denen so mancher Fan des FC Schalke 04 nicht so richtig etwas anfangen konnte. So auch auf der Position des Außenverteidigers. Dort sorgte der Name Becker für Aufsehen.
FC Schalke 04: Erinnerungen werden wach
Schalke und Becker, da war doch was? Richtig! An Timo Becker (hier sein exklusives Interview mit DER WESTEN lesen) erinnern sich die Fans der Knappen noch heute gerne zurück. Der Verteidiger ist ausgewiesener S04-Fan, kickte schon in der Jugend bei seinem Herzensverein. Zwar schaffte er es zu den Profis, konnte sich dort aber nicht nachhaltig durchsetzen.
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So wechselte er im Sommer 2022 zu Holstein Kiel, wo er noch heute spielt. Daher war die Verwunderung bei manchem Fan des FC Schalke 04 groß, als gegen Maasmechelen dieser Name in der Startelf auftauchte.
„Becker ist zurück“, kommentierte sogleich auch ein Fan auf „X“ (ehemals Twitter). „Find’s super, dass wir Timo Becker als RV zurückgeholt haben“, scherzte auch ein anderer Anhänger.
Chance für den Nachwuchs
Doch natürlich war es nicht Timo Becker, der beim Test gegen Maasmechelen das Trikot des FC Schalke 04 trug. Vielmehr handelte es sich dabei um Vitalie Becker. 18 Jahre alt und gebürtig aus Bottrop kickt er schon seit einigen Jahren in der Knappenschmiede.
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Mittlerweile gehört er zur U19 und kommt vornehmlich auf der linken Abwehrseite zum Einsatz. Wie einige seiner Kollegen, bekam er von Karel Geraerts die Chance, sich in einem Profi-Testspiel zu beweisen. Eine Premiere für ihn.
FC Schalke 04: Auch sie waren dabei
Auch zwei weitere Spieler aus der Nachwuchsabteilung bekamen die Chance, von Beginn an zu spielen. Paul Pöpperl und Mailk Talabidi standen ebenfalls in der Startelf. Und auch auf die Bank beorderte Geraerts einige andere Juwelen. Anders wären zwei Tests in zwei Tagen wohl auch nicht bestreitbar gewesen.