Transferfenster zu – durchatmen! Als am 31. Januar der Vorhang fiel, dürften die Verantwortlichen des FC Schalke 04 aufgeatmet haben. Hinter Peter Knäbel und seinem Team lagen intensive Wochen. Für den Klassenerhalt mussten noch einige Baustellen behoben werden.
Gutes – und im besten Fall günstiges Personal – sind beim FC Schalke 04 aktuell wichtiger denn je. Das gilt nicht nur für den Profibereich, sondern auch in der Knappenschmiede. Umso wichtiger, dass S04 offenbar einen Trainer-Abgang verhindern konnte.
FC Schalke 04: Talente-Trainer macht auf sich aufmerksam
Die Knappenschmiede ist seit Langem ein zentraler Pfeiler in der königsblauen Arbeit. Und in Zukunft sollen auch wieder viele Spieler den Sprung zu den Profis schaffen. Die Jugendarbeit, sie ist S04 nicht nur wegen der finanziellen Lage des Vereins aktuell ein besonderes Anliegen.
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Eine wichtige Rolle nehmen dabei auch die Trainern ein. In der U19 ist Norbert Elgert seit Jahren am Ruder. In der U23 hat seit letztem März Jakob Fimpel das Sagen. Und der Nachwuchscoach des FC Schalke 04 hat mit seiner Arbeit auch über die Stadtgrenzen hinaus schon für Aufsehen gesorgt.
S04 redete Fimpel Abschied aus
Das hat Mathias Schober, Leiter der Knappenschmiede, nun in einem Gespräch mit der „WAZ“ verraten. „Jakob hatte auch schon die eine oder andere Anfrage aus Süddeutschland, weil er dort gebürtig herkommt“, verrät der einstige Torwart des FC Schalke 04.
„Diese Anfragen mussten wir ihm ausreden“, stellt Schober schmunzelnd fest. Das zeigt, welchen Stellenwert Fimpel in Gelsenkirchen genießt. Derzeit steht seine Mannschaft auf Platz sieben der Regionalliga West. Vergangenes Jahr sprang er kurzfristig zum Ende der Saison ein, um noch den Abstieg zu verhindern.
Nicht seine erste Station beim FC Schalke 04
Fimpel wisse, welche Chance er bei den Königsblauen habe, stellt Schober zudem klar. Tatsächlich ist die U23 längst nicht dessen erste S04-Station. Zuvor arbeitete Fimpel schon als Trainer der U16 und U17.
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Mit dem 33-Jährigen verfolgt der FC Schalke 04 jedenfalls ehrgeizige Pläne. So verrät Schober in der „WAZ„, dass man Fimpel bald einen Platz im Fußball-Lehrer-Lehrgang besorgen will. „Und dann hoffen wir, dass er irgendwann mal die Möglichkeit erhält, im Profibereich Fuß zu fassen.“