Er war die dringend benötigte Verstärkung auf dem Flügel und absoluter Wunschspieler. Im Winter wartete der FC Schalke 04 wochenlang darauf, Tim Skarke endlich verpflichten zu können. Der 26-Jährige kam auf Leihbasis von Union Berlin.
Seitdem bremsten mehrere Verletzungen Skarke aus. Dennoch wünscht sich so mancher Fan, ihn langfristig beim FC Schalke 04 zu sehen. Zu seinen Zukunftsplänen hat sich der Spieler nun geäußert.
FC Schalke 04: Spieler leidet oft
Mit der Verpflichtung des gebürtigen Heidenheimers wollte Vorstand Peter Knäbel seinem Trainer Thomas Reis endlich Geschwindigkeit auf dem Flügel zur Verfügung stellen. Dass Skarke bisher noch nicht so glänzen konnte wie beispielsweise Sturmgigant Marius Bülter, hat mehrere Faktoren.
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Einer davon sind schmerzhafte Verletzungen. Mitte Februar zog sich die Union-Leihgabe eine Fußprellung zu, sollte erst sechs Wochen später wieder spielen können. Gerade als er wieder in Tritt kam und gegen Hertha BSC Berlin ein Tor und eine Vorlage beisteuerte, folgte der nächste Rückschlag. Eine Fleischwunde zwang ihn zum Zusehen.
Skarke mit klarer Ansage
Mittlerweile ist der Flügelflitzer aber wieder voll da. Da die Saison nur noch drei Wochen läuft, stellt sich langsam auch die Frage nach seiner Zukunft. Immerhin besitzt der FC Schalke 04 eine Kaufoption für seinen Profi.
Doch will Skarke überhaupt auf Schalke bleiben? Darauf angesprochen, macht er eine klare Ansage. „Mich beschäftigt das noch gar nicht. Ich bin ein Mensch, der im Hier und Jetzt lebt“, erklärte er am Dienstag (9. Mai) nach dem Training.
FC Schalke 04: Klare Priorität
Seine Zukunft, das macht Skarke deutlich, kann geklärt werden, wenn die Saison vorbei ist. Der Abstiegskampf genießt die oberste Priorität. Mit Gerüchten oder Gesprächen will sich der S04-Akteur nicht unnötig ablenken. „Wir haben das große Ziel, drin zu bleiben“, lautet daher auch die deutliche Ansage Skarkes. Dafür braucht es noch drei, vielleicht fünf Spiele.
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Immerhin: Im Ruhrgebiet scheint es ihm zu gefallen. „Wenn man hier aufläuft in der Arena, diese Wucht der Fans ist wirklich krass“, so der Leihspieler, der dies allerdings nicht als Druck verspüre. Er wolle alles für die Zuschauer geben. Dennoch unterstreicht er nochmals: Gespräche über die Zukunft gibt es erst nach der Saison.