Rund zwei Jahre ist es her, als ein Stadionbesuch für einen Mann fast tödlich endete. Im Februar 2019 wurde ein englischer Fan von Anhängern des FC Schalke 04 zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt.

Im April müssen sich nun vier Fans des FC Schalke 04 vor Gericht verantworten.

FC Schalke 04: Gäste-Fan überlebte schreckliche Gewalt-Attacke nur knapp

Der Vorfall ereignete sich am 20. Februar 2019 beim Spiel des FC Schalke 04 gegen Manchester City (2:3). Wie aus einem Bericht von „Spiegel Online“ damals hervorging, soll der der Brite nach dem späten Siegtreffer seiner Mannschaft beide Mittelfinger in Richtung Schalke-Block erhoben haben.

Das soll den Hauptverdächtigen Jens K. dazu bewogen haben, dass er dem damals 32-Jährigen einen Faustschlag verpasste. Das Opfer sackte sofort bewusstlos zu Boden. Im Krankenhaus musste er notoperiert und ins Koma versetzt werden. Wochenlang schwebte er in Lebensgefahr.

Schalke-Anhänger bald vor Gericht

Live mitansehen musste die brutale Attacke die Schwester, die Eltern und zwei mitgereiste Freunde des Opfers. Der Engländer hat den schrecklichen Vorfall zum Glück überlebt. Er wachte nach zwei Wochen aus dem Koma aus und konnte eine Woche später in seine Heimat zurückreisen.

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Wie die „WAZ“ berichtet, beginnt für die vier mutmaßlichen Täter aus Gelsenkirchen, Gladbeck und Marl am 8. April der Prozess. Ihnen wird vor dem Essener Landgericht gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Laut den Ermittlern sollen alle vier Angeklagte den Schalker Ultras „Hugos“ angehören.

Der Hauptverdächtige sollte eigentlich wegen versuchten Mordes angeklagt werden. Warum das doch nicht eintraf, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen. (cg)