In seiner Zeit beim FC Schalke 04 galt er als große Nachwuchshoffnung und entwickelte sich zu einem echten Leistungsträger. Mit seinem Abgang vom S04 versprach man ihm eine große Karriere. In der vergangenen Saison erging es ihm jedoch wie seinen ehemaligen Verein: Er ist abgestiegen.
Weston McKennie war einer der Publikumslieblinge beim FC Schalke 04 und spielt insgesamt vier Jahre für Blau-Weiß. 202o zog es ihn zu Juventus Turin. Dort hatte er mit gewissen Schwierigkeiten zu kämpfen. In der Rückrunde war er an Leeds United ausgeliehen. Dort kam es mit dem Abstieg noch bitterer. Nun steht er vor einem erneuten Wechsel.
FC Schalke 04: Karriere-Talfahrt setzt sich fort
Auf Schalke war er einer der Stars der Mannschaft. War unter anderem Teil der Vizemeister-Mannschaft 2018. 2020 zog es den US-Amerikaner auf Leihbasis zu Juventus Turin, 2021 verpflichtete die „Alte Dame“ für knapp 25 Millionen Euro fest. Nach einem guten Start in Italien konnte er im vergangenen Jahr nicht mehr wirklich überzeugen. Dazu kam die finanzielle Not des Vereins. So wurde McKennie im Januar an Leeds United ausgeliehen. Dort sollte er wieder in Form kommen.
Zwar kam der Ex-Schalker auf der Insel in jeder Partie zum Einsatz, doch den Super-Gau verhindern konnte er nicht. Leeds stieg am Ende der Saison ab. Damit ist auch dieses Kapitel für McKennie wieder beendet. Die Briten verfügten über eine Kaufoption in Höhe von 30 Millionen Euro. Aufgrund des Abstieges kommt das aber für beide Seiten nicht infrage.
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Dadurch kehrt er vorerst zu Juventus zurück. Ob er dort bleiben wird, ist jedoch fraglich. Juventus kam durch einen Punktabzug nur auf Platz sieben. So spielen die Norditaliener nur in der Conference League, der Ausverkauf könnte also weitergehen. Dem fiele dann auch McKennie zum Opfer.
Folgt nun der Wechsel in die Süper Lig?
In dem Fall, dass Juventus den Ex-S04-Star abgeben möchte oder gar muss, könnte es McKennie in die Türkei ziehen. Laut „Sport1“ machen sich die Verantwortlichen von Galatasaray Istanbul über eine Verpflichtung Gedanken. Dort würde sogar die Champions League winken. Denn der türkische Traditionsklub gewann kürzlich die 23. Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Ob dies jedoch ein großer Sprung in seiner Karriere wäre, ist wohl fraglich. Schließlich ist die Süper Lig nicht die aller stärkste Liga Europas. Nach Stationen in Deutschland, Italien und England wäre es wohl eher ein Rückschritt.
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So weit ist das allerdings noch nicht. Es wird lediglich von einem losen Interesse berichtet. Demnach kam es auch noch nicht zu Gesprächen. Die Zukunft des Ex-Schalkers ist also noch offen. Ein Verbleib in Turin gilt auch nicht als ausgeschlossen. Die nächsten Wochen werden wohl noch recht spannend.