Mit Niklas Tauer vom 1. FSV Mainz 05 hat der FC Schalke 04 sich schon eine Verstärkung für den Kampf um den Klassenerhalt geholt. Doch die Transferpläne des Bundesliga-Schlusslichts sind damit noch längst nicht abgeschlossen. Es sollen aber noch weitere Spieler kommen.
In den vergangenen Wochen wurde auch ein weiterer Profi aus der Bundesliga mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Zu einem Wechsel zu den Königsblauen wird es allerdings wohl nicht kommen.
FC Schalke 04 ohne Chance bei Schlotterbeck
Beim SC Freiburg kommt Keven Schlotterbeck kaum zum Zug. Der 25-Jährige ist mit seiner Rolle aktuell mehr als nur unzufrieden und sprach zuletzt offen über einen Abgang. „Ich bin ein wenig enttäuscht über die Spielzeit, die ich bisher bekommen habe. Ich habe mir sehr viel vorgenommen vor dem Saisonstart und die Anzahl der Spielminuten spiegelt meine Erwartungen leider nicht wider“, erklärte Schlotterbeck Anfang Dezember im Gespräch mit „Transfermarkt.de“.
Lediglich 150 Minuten stand der Abwehrspieler in der laufenden Saison auf dem Platz. Während er in der Bundesliga nur auf zwei Kurzeinsätze kam, durfte er im letzten Gruppenspiel in der Europa League gegen Qarabag Agdam immerhin über die volle Distanz ran.
Der Innenverteidiger deutete offen einen Wechsel an: „Eine Veränderung im Winter ist für mich eine Option, da die letzten Monate leider nicht so waren, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich möchte einfach wieder auf dem Fußballplatz stehen und Fußball spielen.“ Demnach sei auch der FC Schalke 04 an Schlotterbeck interessiert. Doch aus einem Wechsel wird es wohl nichts.
Wechsel zu S04-Konkurrent?
Wie die „Bild“ berichtet, haben die Knappen im Gehaltspoker um den wechselwilligen Freiburger keine Chance. Schlotterbeck sei wohl zu teuer. Dabei hätte der Innenverteidiger, der über reichlich Bundesligaerfahrung verfügt, ganz gut zu Schalke gepasst.
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Aber der S04 ist nicht der einzige Klub mit Interesse. Auch Pott-Nachbar VfL Bochum ist heiß auf Schlotterbeck. „Er ist ein Spieler, den wir kennen und der seinen Wechselwunsch zuletzt geäußert hat. Natürlich sprechen wir intern über ihn – wie auch über andere Namen“, bestätigte VfL-Trainer Thomas Letsch gegenüber den „Ruhr Nachrichten“.