Diese Karriere gleicht einer wilden Achterbahnfahrt. Wer aus Schweden kommt und den Namen Larsson trägt, kann eigentlich nur Fußballer werden. Die Gene hat Jordan Larsson (hier mehr lesen) von seinem berühmten Vater Henrik in die Wiege gelegt bekommen. Doch beim Ex-Spieler des FC Schalke 04 kommen diese nur unregelmäßig zum Vorschein.
Gerade mal anderthalb Jahre ist es her, da nahmen die Knappen den Flügelflitzer unter Vertrag. Als Königstransfer für den Klassenerhalt in der Bundesliga galt er damals. Schnell ernüchterte man beim FC Schalke 04. Anders war der Spieler schnell erfolgreicher. Doch jetzt steht er erneut vor einer unsicheren Zukunft.
FC Schalke 04 und Larsson – das war nichts
Im Sommer 2022 stand Schalke vor der schwierigen Herausforderung, einen Kader zusammenzustricken, der nach dem Wiederaufstieg die Klasse halten könnte. Stars wie Ko Itakura oder Darko Churlinov hatten S04 verlassen. Ersatz musste her. Und so verpflichtete der Verein Larsson ablösefrei.
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Schnell war jedoch klar: Aus dieser Beziehung wird nichts. Der Schwede spielte nie über 90 Minuten, konnte keine einzige Torbeteiligung sammeln. Mit dem Trainerwechsel zu Thomas Reis fiel das endgültige Urteil: Larsson musste den FC Schalke 04 schon wieder verlassen.
Aufschwung und Meisterschaft
Es ging per Leihe nach Dänemark zum FC Kopenhagen, wo er prompt zum gefeierten Star wurde. Larsson startete durch, war auf dem Weg zur Meisterschaft ein wichtiger Faktor. Mit seinem Tor gegen Viborg FF sicherte er im Mai gar den Titel.
Kopenhagen schlug sofort zu. Die Kaufoption über zwei Millionen Euro wurde gezogen und Larsson fest verpflichtet. Nur ein halbes Jahr später ist die Stimmung schon wieder eine andere.
FC Schalke 04: Was wird aus Ex-Spieler Larsson?
Seit Mitte November absolvierte der 26-Jährige keine Partie mehr. Egal ob Liga, Pokal oder Champions League – er saß auf der Bank. Die Höchststrafe: Kurz vorher musste er sogar für die Reserve beim sogenannten Future Cup ran. Da traf er immerhin, es brachte ihm aber letztlich auch wenig.
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So richtig startet das Fußballjahr für Kopenhagen erst in wenigen Tagen mit dem CL-Achtelfinale gegen Manchester City. Ob der Ex-Spieler des FC Schalke 04 nach der langen Winterpause dann wieder eine Chance bekommt, bleibt abzuwarten. Immerhin: Beim Vorbereitungsturnier, dem Atlantic-Cup, durfte er wieder ein paar Minuten sammeln.