Ganze 15 neue Spieler hat der FC Schalke 04 in dieser Sommer-Transferperiode verpflichtet. Sie alle bringen unterschiedliche Stärken mit, die Cheftrainer Karel Geraerts für das Schalker Spiel brauchen wird.

Bei Christopher Antwi-Adjei gibt es neben seiner Offensivstärke noch eine weitere Geheimwaffe, die Geraerts begeistert. Mit ihm soll es im gegnerischen Strafraum so richtig gefährlich werden.

FC Schalke 04: Neue Geheimwaffe dank Antwi-Adjei

Den meisten Fans des FC Schalke 04 dürfte Christian Fuchs noch ein Begriff sein. Von 2011 bis 2015 lief er für die Königsblauen auf und war vor allem für eine Sache berühmt-berüchtigt: seine langen und weiten Einwürfe. Dank des Österreichers gab es neben Ecken und Freistößen sozusagen noch eine weitere Standardwaffe. Sie führte oft zum Erfolg.

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Knapp neun Jahre später hat S04 einen weiteren Spieler, der diese langen Einwürfe drauf hat. Neuzugang Antwi-Adjei zeigte seine Spezialfähigkeit bereits bei seinen vorherigen Stationen in Bochum oder in Paderborn. Schalke-Trainer Karel Geraerts hofft jetzt, dass der Offensivspieler das auch im S04-Trikot zeigt.

„Das ist eine Extra-Waffe, die wir auch nutzen müssen. Deshalb trainieren wir das auch ganz klar“, gab der Belgier preis. Bei seinem Debüt gegen Magdeburg (2:2) zeigte Antwi-Adjei aber nicht nur durch lange Einwürfe, warum S04 ihn geholt hat.

Antwi-Adjei gegen Köln mit mehr Spielzeit?

Der 30-Jährige bereitete den 2:2-Ausgleich von Kenan Karaman mit einer starken Flanke in den Fünfmeterraum vor. Ansonsten sorgte er mit seiner Schnelligkeit auf der Außenbahn immer wieder für Gefahr. Beim FC Schalke 04 dürfte man mit dieser Verstärkung zufrieden sein. Wird es gegen den 1. FC Köln am Sonntag (1. September, 13.30 Uhr) mehr Spielzeit geben?

In Magdeburg waren es knapp 18 Minuten. Sowohl er als auch Amin Younes brachten Schwung ins Schalker Spiel und könnten gegen die Kölner länger auf dem Platz stehen. „Beide können mehr als 15 Minuten spielen“, sagte Geraerts. „Younes hat im Gegensatz zu Christopher die gesamte Vorbereitung mit uns bestritten. Er ist dementsprechend weiter.“

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Während Younes sogar in der Startelf stehen könnte, wird es bei Antwi-Adjei, der sich bei einem Oberligisten vorbereitet hat, wohl nach der Länderspielpause dann möglich sein, direkt von Beginn spielen zu können.