Es ist ein fast immer wiederkehrendes Phänomen: Sobald Spieler, die beim FC Schalke 04 nicht überzeugen konnten, den Verein verlassen, fangen sie an, richtig aufzublühen. Beim neuen Klub werden sie dann zu absoluten Leistungsträgern.
Das ist immer wieder der Fall gewesen. Diese Profis zeigen dann auch im Aufeinandertreffen mit dem FC Schalke 04, was sich Fans erhofft haben. Schon bald kommt es zum nächsten Duell mit einem Ex-S04-Spieler. Bei ihm muss Königsblau sich richtig fürchten.
FC Schalke 04: Ex-Star blüht immer mehr auf
Als Cedric Teuchert 2018 für eine Million Euro vom 1. FC Nürnberg zum FC Schalke 04 wechselte, waren die Hoffnungen groß. Der damalige Youngster sollte in der Offensive zum Top-Torjäger werden. Rund 2,5 Jahre später verließ der Angreifer den Traditionsverein. Die bittere Bilanz: nur 15 Spiele im S04-Trikot, kein einziges Tor.
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Während seiner Zeit bei den Knappen wurde Teuchert an Hannover ausgeliehen, kehrte zurück und wechselte zu Union Berlin. Dort wurde er aber auch nicht glücklich, weshalb es ihn im Januar 2022 endgültig zu Hannover 96 zog. Dort ist der Stürmer mehr als nur glücklich und zeigt das auch in der 2. Bundesliga.
Seine erste Halbsaison 2021/22 beendete er zwar nur mit zwei Toren, die Spielzeit darauf legte er mit 14 Treffern richtig los. Und auch in dieser Saison 2023/24 geht Teuchert richtig ab. In bislang zehn Spielen gelangen dem 26-Jährigen acht Treffer. Nun trifft er zusammen mit den Niedersachsen auf einen ganz besonderen Gegner.
S04 muss sich vor Teuchert fürchten
Am 11. Spieltag der 2. Bundesliga gastiert Teuchert mit Hannover bei seinem Ex-Club FC Schalke 04. Bei den Knappen ist der Saisonstart gar nicht gut gelungen. Mit Neu-Coach Karel Geraerts soll die Trendwende her. Dafür muss auch die Abwehr stabiler werden, die schon zu viele Gegentore kassiert hat.
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Vor allem einen starken Teuchert, der mit seinen Toren großen Anteil daran hat, dass Hannover aktuell auf Platz vier steht, wird Schalke ganz genau beobachten. Läuft es für den Ex-S04-Profi und Hannover weiterhin so gut, darf sogar vom Aufstieg geträumt werden.
Bei den Knappen hingegen herrscht nach der 0:3-Pleite gegen Karlsruhe weiter schlechte Stimmung. Mit sieben Punkten aus zehn Spielen stehen die Schalker derzeit auf dem Relegationsplatz.