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FC Schalke 04: Zalazar-Abgang? Hechelmann bestätigt: „Sind Angebote eingegangen“

Marvin Pieringer und Marius Bülter sind auf dem Sprung, ein dritter Star könnte sich dazugesellen. Dem FC Schalke 04 droht der nächste Abgang.

FC Schalke 04
© IMAGO/Kirchner-Media

Schalke 04: Die Talfahrt des Traditionsvereins bis in die 2. Liga

Der FC Schalke 04 ist einer der großen Traditionsvereine in Deutschland. In der ewigen Tabelle der Fußball-Bundesliga belegen die Königsblauen Platz sieben. Sieben Mal wurden die „Knappen“ Deutscher Meister, zuletzt 1958.

Marvin Pieringer, Marius Bülter, Rodrigo Zalazar – diese drei Stars könnten den FC Schalke 04 in den kommenden Wochen noch verlassen. Während Pieringer gerade mit einem Bundesliga-Klub verhandelt und man bei Bülter auf ein verbessertes Angebot der TSG Hoffenheim wartet, kommt jetzt auch bei Zalazar Schwung rein.

Beim FC Schalke 04 sind die ersten Angebote für Rodrigo Zalazar eingetrudelt. Das bestätigte Sportdirektor Andre Hechelmann am Samstagnachmittag (01. Juli) nach dem Testspiel gegen SC Spelle-Venhaus.

FC Schalke 04: Zalazar vor Abgang?

Zuletzt gab es Medienberichte über ein erstes Angebot für Rodrigo Zalazar. Hechelmann bestätigte nun: „Das ist korrekt. Es sind Angebote eingegangen.“ Der FC Sao Paulo und Vasco da Gama aus Brasilien sollen an Rodrigo Zalazar interessiert sein.

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Ob der FC Schalke 04 aber überhaupt bereit ist Zalazar abzugeben, ließ Hechelmann noch offen. Man müsse sich erst einmal grundsätzlich Gedanken machen, so der S04-Sportdirektor. Anders als bei Pieringer (Vertrag bis 2024) und Bülter (Vertrag bis 2025) kann Schalke bei Zalazar deutlich gelassener agieren.

Hechelmann verweist ebenfalls direkt auf seine Vertragssituation: „Der ‚Rodri‘ hat drei Jahre hier Vertrag. Wir sind erstmal total entspannt. Von daher gibt es noch keine Bewegung in irgendeine Richtung.“

Schalke muss Zalazar nicht verkaufen

Heißt konkret: Schalke muss Zalazar in diesem Sommer nicht verkaufen. Auch im nächsten Jahr könnte der Klub für seinen Dribbelkünstler noch eine ordentliche Summe einstreichen. Allerdings gilt für Königsblau in diesem Jahr auch die Devise: Kein Spieler ist unverkäuflich!


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Sollte für Rodrigo Zalazar ein lukratives Angebot bei Schalke eintrudeln, wird man sich genau überlegen, ob man ihn wirklich behalten will oder lieber eine günstigere Alternative sucht.