Gelsenkirchen.
Diese Worte sorgen für Lachtränen bei den Fans des FC Schalke 04! Der Verein verkündete jetzt, zur kommenden Saison nicht mehr mit „Securitas“, sondern einer anderen Sicherheitsfirma rund um das Stadion zusammenzuarbeiten.
Eigentlich nichts Außergewöhnliches – doch die Nachricht schlägt große Wellen. Denn „Securitas“ stichelt in der Pressemitteilung gegen S04-Sportvorstand Jochen Schneider – mit einer ganz speziellen Formulierung.
FC Schalke 04: Lustige Spitze gegen Jochen Schneider
Der FC Schalke 04 wird ab Juli mit einer neuen Sicherheitsfirma zusammenarbeiten. Dann sorgt das Unternehmen „Stölting“ im und ums Stadion für Recht und Ordnung. Der Sport & Event-Geschäftsführer des ehemaligen Dienstleisters „Securitas“, Dirk Dernbach, nutzte die Gelegenheit für eine lustige Spitze.
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„Nach allen Gesprächen, die wir in den letzten Monaten mit Schalke geführt haben, sind wir über diesen Entschluss nicht sehr überrascht und respektieren diesen selbstverständlich. Verstehen müssen wir die Entscheidung indes nicht“, erklärte Dernbach.
Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass Schalke und Securitas bis Saisonende alles für die Sicherheit im Stadion tun werden. Ab Sommer 2020 werden wir unseren eingeschlagenen Weg dann auch ohne diesen Auftrag konsequent fortsetzen.“
Der Clou: In seinem Statement münzte der „Securitas“ Geschäftsführer Schneiders Worte zum Bekanntwerden des Wechsels von Alexander Nübel auf das Vertragsende zwischen Verein und Sicherheitsdienst um. Schneider hatte damals fast genau die gleichen Worte gewählt und damit sein Unverständnis für Nübels Entscheidung, zum FC Bayern zu wechseln, ausgedrückt.
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„Securitas“ zeigte sich jetzt sehr enttäuscht über die Entscheidung der Schalker Verantwortlichen, nach sechsjähriger Partnerschaft nicht mehr auf die Leistungen des Unternehmens zu vertrauen. Noch vor Kurzem habe die Vereinsseite betont, sehr zufrieden mit „Securitas“ gewesen zu sein.