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FC Schalke 04: Geraerts deutet Überraschung an – „Das ist möglich“

Für einige Spieler schien die Zeit beim FC Schalke 04 nach der letzten Saison vorbei zu sein. Doch nun lässt Karel Geraerts vor Saisonbeginn aufhorchen!

FC Schalke 04: Karel Geraerts
© IMAGO/Steinbrenner

Karel Geraerts: Das ist die Karriere des Schalke-Trainers

In diesem Video stellen wir dir die Karriere von Schalke-Trainer Karel Geraerts vor.

Wenn der FC Schalke 04 am Samstag (3. August) gegen Eintracht Braunschweig in die neue Saison startet, dürfte die Fans eine stark veränderte Mannschaft erwarten. Das liegt nicht nur an den zahlreichen Neuzugängen.

Denn Spieler wie Tobias Mohr oder Sebastian Polter wurde zum vergangenen Saisonende ein Abschied vom FC Schalke 04 nahegelegt. Zuletzt bekamen sie in den Testspielen jedoch mehrfach die Chance, sich zu beweisen. Sind sie gegen Braunschweig nun doch dabei? Trainer Karel Geraerts lässt aufhorchen!

FC Schalke 04: Einsatz von Mohr und Co. nicht ausgeschlossen

Wie der S04-Coach auf der ersten Spieltags-Pressekonferenz der neuen Saison bestätigt hat, ist die Tür für einige Spieler nicht zu: „Ich hab mit all den Spielern am ersten Tag hier geredet, weil die Situation für alle klar sein muss. Am Ende haben wir gesagt: Sie trainieren mit der Mannschaft – wenn sie gut trainieren, super, dann werden sie ihre Chance kriegen. Ich habe gute Dinge gesehen“, so Geraerts.


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Und dann bestätigt der Belgier auf die Frage, ob ein Kaderplatz oder gar ein Einsatz gegen Braunschweig möglich sei: „Das ist möglich, dass sie im Kader sind oder dass sie spielen morgen“. Damit nimmt dieser Fall wohl eine echte 180-Grad-Wende, denn noch vor wenigen Wochen sah alles danach aus, als hätten die aussortierten Spieler keine Zukunft auf Schalke.

Mohr und Polter dürfen hoffen – Baumgartl und Drexler weiter raus

Somit dürfen sich nun wohl konkret Tobias Mohr, Sebastian Polter und Henning Matriciani ernsthafte Hoffnungen auf eine Nominierung in den Schalker Kader machen. Alle drei kamen in den Vorbereitungstestspielen regelmäßig zum Einsatz und zeigten größtenteils stabile Leistungen.



Für Dominick Drexler, Timo Baumgartl, Lino Tempelmann und Ralf Fährmann scheint der Zug dagegen endgültig abgefahren zu sein. Alle vier trainieren nicht mehr mit der Profimannschaft und müssen sich nach einem neuen Arbeitgeber umschauen. Die Interessenten stehen jedoch nicht gerade Schlange.