Die Nachricht sorgte am Mittwoch (29. März) für ein echtes Beben in Fußball-Deutschland: Der 1. FC Köln wird von der FIFA mit einer Transfersperre für die nächsten zwei Wechselperioden belegt. Ein sicher geglaubter Transfer gerät damit wieder ordentlich ins Wanken. Das wird auch der FC Schalke 04 ganz genau beobachten.
Eigentlich hatte der 1. FC Köln die Verpflichtung von Leart Paqarada schon eingetütet und verkündet, doch durch die Transfersperre droht der Wechsel nun zu platzen. Für den FC Schalke 04 könnte sich damit eine Chance auftun.
FC Schalke 04 könnte von Köln-Schock profitieren
Im Sommer und im nächsten Winter darf der 1. FC Köln keine Transfers tätigen. Diese Strafe gab die FIFA am Mittwoch bekannt. Hintergrund: Die Rheinländer sollen das slowenische Stürmertalent Jaka Cuber Potocnik (17) von Olimpija Ljubljana mit unlauteren Mitteln nach Köln gelockt haben.
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Der FC Schalke 04 dürfte das Geschehen um den Bundesliga-Konkurrenten ganz genau verfolgen, denn die Transfersperre wird die Kölner nicht nur enorm schwächen, sondern könnte auch einen Wechsel platzen lassen.
Am 23. Januar verkündete der 1. FC Köln noch stolz die Verpflichtung von Leart Paqarada. Der 28-Jährige sollte im Sommer ablösefrei vom FC St. Pauli wechseln und einen Vertrag bis 30. Juni 2026 erhalten. Wegen der Transfersperre darf der 1. FC Köln ihn im Sommer aber nicht mehr registrieren.
Transferchance für Schalke?
Für den FC Schalke 04 könnte sich also eine Chance auftun, schließlich waren die Königsblauen bereits im Sommer an dem Linksverteidiger vom FC St. Pauli interessiert. Ein ablösefreier Spieler mit seiner Qualität stünde den Schalkern sicherlich gut zu Gesicht.
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Noch ist aber keine endgültige Entscheidung gefallen, denn der 1. FC Köln hat bereits angekündigt gegen das Urteil vorzugehen. Sie wollen vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen.