Hat der FC Schalke 04 mit diesem Deal etwa mächtig daneben gegriffen? Seit einigen Wochen ist Dominick Drexler bei den Knappen nun schon außen vor. Im neuen Jahr absolvierte er noch keine einzige Minute.
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Zuletzt stand er nichtmals mehr im Kader. Karel Geraerts, Trainer des FC Schalke 04, sprach zuletzt klar und deutlich an, was er vermisst. Doch die Posse lässt den Deal um Drexlers Vertragsverlängerung immer mysteriöser erscheinen.
FC Schalke 04: Drexler-Vertrag ein Fehler?
Es war Mitte November, da verkündete S04 die Nachricht. Karel Geraerts war einen knappen Monat im Amt, da unterschrieb Drexler ein neues Arbeitspapier. Damit verlängerte sich die Vertragslaufzeit des 33-Jährigen bis Sommer 2025.
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Insbesondere Geraerts freute sich damals. „Dominick ist ein sehr guter Fußballer, der das Spiel versteht und Verantwortung übernimmt“, lobte der Belgier bei der Verkündung. „Insbesondere die jungen Spieler profitieren enorm von seiner Erfahrung.“
Drei Monate später muss man sich allerdings fragen, ob der FC Schalke 04 zu voreilig gehandelt, einen Fehler begangen hat. Denn Drexler kommt kaum noch zum Einsatz. Seit er sich im Dezember einen Muskelfaserriss zuzog, stand er nicht mehr auf dem Platz. Dabei ist er seit Jahresbeginn fit.
Geraerts mit klarer Kante
Geraerts macht keinen Hehl daraus, dass er von seinem Spieler aktuell nicht überzeugt ist. „Er gibt mir nicht das, was ich will“, sagte der Übungsleiter vor Kurzem. Mit ein paar Tagen Abstand wurde er nun erneut auf die Personalie angesprochen.
Ob dieser sich anders präsentiert habe und gegen Magdeburg in den Kader zurückkehren könne, wollte einer der Journalisten auf der Pressekonferenz wissen. „Ich habe den gleichen Dominick wie zuvor gesehen. Also… okay“, gab Geraerts Auskunft. Es klingt nicht so, als hätten sich die Einsatzchancen gesteigert.
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Umso mehr legt sich deshalb ein Schatten über die Verlängerung aus dem November. Der FC Schalke 04 könnte auf einem Spieler sitzen bleiben, den der Trainer derzeit gar nicht im Team sieht. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten.