Veröffentlicht inS04

FC Schalke 04 steht mit null Punkten da: „Der Postillon“ trifft mit seinen Schlagzeilen ins königsblaue Herz

FC Schalke 04 steht mit null Punkten da: „Der Postillon“ trifft mit seinen Schlagzeilen ins königsblaue Herz

Schalke-04-Postillion.jpg
Nabil Bentaleb kann es nicht fassen: Schalke 04 kassiert die fünfte Niederlage in der laufenden Saison. „Der Postillion“ kennt keine Gnade. Foto: Screenshots Facebook/ imago/ RHR-Foto

Gelsenkirchen. 

Die aktuelle Situation bei FC Schalke 04 ist schon schlimm genug. Fünf Spieltage sind gespielt und die Königsblauen stehen mit Null Punkten da. Der Vizemeister ist auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen.

Häme und Demütigungen muss der S04 sich von allen Seiten gefallen lassen. Auch von der Satire-Seite „Der Postillon“. Die Redaktion scheint gefallen daran gefunden zu haben, auf den historischen schlechten Saisonstart der Schalke herumzureiten.

FC Schalke 04 am Boden und „Der Postillon“ reitet darauf herum

Beispiele gefälligst? Schlagzeilen wie „Erste Punkte für Schalke: Mannschaftsbus auf Rückfahrt von Freiburg geblitzt

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

und „Schalke 04 passt Vereinsnamen an Punktestand an“ treffen genau ins Fan-Herz.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Auch ein Klassiker: „Neue Marienkäferat auf Rasen in Schalke-Stadion entdeckt“. Der Artikel ist zwar genau zwei Jahre alt, dennoch brandaktuell.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Garniert werden die Überschriften jeweils mit humoristischen Texten. So schreibt die Satire-Seite zum Blitzer-Artikel: „Der Mannschaftsbusfahrer Jens W. soll inzwischen Insidern zufolge für einen Platz in der Startelf im Gespräch sein. Diese Gerüchte wollte Heidel nicht kommentieren, sparte aber nicht mit Lob an den 51-Jährigen: „Seine offensive Fahrweise legt genau die Einstellung an den Tag, die wir jetzt brauchen. (…)“

————————————

• Mehr S04-Themen:

FC Schalke 04: Naldo ätzt gegen Ex-Trainer-Weinzierl: „Er soll einfach seine Klappe halten und einen Job finden“

Wie BVB-Star Axel Witsel um ein Haar beim FC Schalke 04 gelandet wäre

• Top-News des Tages:

Ehemaliger BVB-Stadionsprecher poltert vor Gala-Vorstellung: „UNMÖGLICH für einen Verein aus Europas Top Ten!!“

BVB mit 7:0-Gala gegen Nürnberg – Spieler und Trainer sprachlos: „Ich bin absolut geflasht“

————————————-

Ex-Trainer Weinzierl mit scharfer Kritik an Naldo

Zuletzt hatte Schalke-Profi Naldo Kritik von Ex-Trainer Markus Weinzierl kassiert. Diese war keineswegs im Spaß gemeint, sondern bitterer Ernst. „Es ist die Frage, ob es zukunftsträchtig ist, nur defensiv zu denken beziehungsweise das Spiel auf einen 36-Jährigen zuzuschneiden“, hatte Weinzierl gesagt.

Abwehrchef Naldo hatte die Kritik nicht auf sich sitzen lassen: „Es ist respektlos, was er gesagt hat. Ich war enttäuscht, geschockt. Er soll einfach seine Klappe halten und einen Job finden. In dem Jahr, das er hier verbracht hat, habe ich ihn immer unterstützt.“ Die Reaktion zeigt, wie dünnhäutig die Spieler auf die momentane Lage reagieren.

Weinzierl reagierte auf Naldos Attacke am Mittwoch gegenüber „Kicker“ und sagte, dass er sich missverstanden fühlt: „Ich habe Naldo nicht persönlich kritisiert, sondern die Frage nach der Strategie gestellt. Ich schätze Naldo als Menschen und Spieler sehr.“

Am Samstag könnte der Routinier wieder gegen den FSV Mainz 05 (15.30 Uhr) auf dem Platz stehen, nachdem er gegen den SC Freiburg (0:1) eine Pause von Domenico Tedesco bekommen hatte. (mb)