Freud und Leid liegen beim FC Schalke 04 dieser Tage nah beieinander. Gleich drei Spieler der Knappen kämpften während der Länderspielpause um die letzten WM-Tickets.
Ko Itakura, Marcin Kaminski und Darko Churlinov – geschafft haben es nur die beiden Innenverteidiger des FC Schalke 04. Bei Churlinov dagegen ist die Enttäuschung groß.
FC Schalke 04: Churlinov und Nordmazedonien bleibt das Wunder verwehrt
Die zweite Sensation wurde es am Ende nicht. Nachdem Nordmazedonien vor wenigen Tagen Italien sensationell besiegt hatte, war Portugal danach eine Nummer zu groß. Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo gewann mit 2:0.
Churlinov, der in der 59. Minute eingewechselt wurde, reist enttäuscht nach Gelsenkirchen zurück. Dort wird auch Trainer Mike Büskens gefordert sein, den Mittelfeldspieler schnell wieder aufzubauen. Für die Mission Aufstieg wird die Offensiv-Power des 21-Jährigen unbedingt gebraucht. Schon am Freitag trifft Schalke auf Dynamo Dresden.
FC Schalke 04: Kaminski jubelt nach frühem Dämpfer
Anders ist die Stimmung dagegen bei Kaminski. Dabei hatte den Polen schon vor dem entscheidenden Spiel gegen Schweden ein herber Dämpfer ereilt. Kaminski, der erstmals seit drei Jahren wieder nominiert war, stand am Dienstagabend nämlich gar nicht im Kader.
Gefeiert wurde am Ende dennoch: Polen gewann mit 2:0. Der S04-Star postete auf Instagram anschließend Bilder aus der Kabine, die ein überschwängliches Team zeigen. Der 30-Jährige kehrt also mit ordentlich Rückenwind zurück.
FC Schalke 04: Sonderfall Itakura
Schon längst wieder in Gelsenkirchen ist Ko Itakura. Der löste mit Japan bereits letzte Woche das WM-Ticket. Anschließend einigten sich der japanische Verband und Schalke darauf, dass Itakura eher zurückfliegt, um sich auf Dresden vorbereiten zu können (hier mehr Infos).
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Neuigkeiten zum FC Schalke 04:
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Außerdem waren mit Blendi Idrizi und Kerim Calhanoglu zwei weitere S04-Stars im Einsatz. Idrizi und der Kosovo spielten in einem Testspiel gegen die Schweiz 1:1. Calhanoglu kam für die deutsche U20 zum Einsatz. Am Ende stand eine 1:3-Niederlage gegen Englands Junioren. (mh)