Real-Raubein Pepe steigt dem verletzten Messi beim Duell gegen Barcelona mit dem Stollenschuh auf die Hand
Madrid.
Real Madrids portugiesisches Verteidiger-Raubein Pepe hat mit einem Brutalo-Foul in seiner Wahlheimat Spanien und vor allem auch im Fußball-Mutterland England für Aufruhr gesorgt. „Pepe. Was für ein Idiot. Manchmal machen die Leute einen wahnsinnig“, twitterte der englische Torjäger Wayne Rooney von Manchester United unmittelbar nach der hässlichen Attacke von Pepe an Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona im 249. Clasico.
Die Szene im Viertelfinal-Hinspiel der Copa del Rey zwischen Madrid und dem Erzrivalen Barcelona (1:2), über die sich nicht nur Rooney aufregte, ereignete sich in der 67. Minute. 60 Sekunden zuvor war aufseiten der Königlichen Jose Callejon eingewechselt worden, der sich direkt mit einem brutalen Foul an Messi einführte und deshalb auch verwarnt wurde.
Wie Jones gegen Reus Während sich der Unparteiische noch mit dem Sünder beschäftigte, trat der bereits in der Vergangenheit durch einige hässliche Fouls aufgefallene Pepe für alle ersichtlich dem am Boden liegenden Messi mit dem rechten Fuß auf die Hand. Da der Schiri und dessen Assistenten von dieser Aktion nichts mitbekommen hatten, blieb Pepes Tritt ungestraft. Diese Szene erinnerte an das überflüssige und zunächst ebenfalls ungeahndete Foul des Schalkers Jermaine Jones kurz vor Weihnachten im Pokalspiel gegen den Gladbacher Marco Reus.
„Die Erbärmlichkeit des Pepe“, kritisierte via Kurznachrichtendienst Twitter Arsenals Jack Wilshere den Ausraster des portugiesischen Übeltäters, der auch in der spanischen Presse anschließend sein Fett wegbekam. „Pepe Peinlich“, titelte die Real-freundliche Marca und fügte in aller Deutlichkeit hinzu: „Real kann sich Spieler wie Pepe nicht erlauben.“ Zudem müsse Wiederholungstäter Pepe, der bereits 2009 nach einem brutalen Foul an Getafes Francisco Casquero für zehn Spiele gesperrt worden, mit einer drastischen Strafe belegt werden.
Die Zeitung AS bezeichnete den 28-Jährigen, dem nachträglich eine Sperre droht, als „Sinnbild eines Fehlers“. Und das Blatt „Sport“ schrieb: „Spieler wie Pepe haben im Fußball nichts zu suchen.“
Ohne Worte – das kann jeder Mann nachempfinden…
Foto:
imago sportfotodienst
Simao von Panathinaikos Athen wird die Sicht genommen – nicht ganz regelkonform.
Foto:
imago sportfotodienst
Der Dortmunder Mats Hummels stoppt Kevin Kuranyi unsanft.
Foto:
imago sportfotodienst
Collin Benjamin vom Hamburger SV geht mit gestrecktem Bein gegen Franck Ribery ins Geschehen. Das tut schon beim Hingucken weh.
Foto:
imago sportfotodienst
Eine ähnlich Szene gab es auch schon viel früher: Victor Ndip (Kamerun, re.) versucht sich im Kung-Fu gegen Diego Armondo Maradona (Argentinien).
Böses Foul: Antonio di Salvo (Rostock) wird von Hannovers Torwart Robert Enke brutal gestoppt.
Dieser rustikale Einsatz von Dortmunds Alfred Nijhuis führte damals zum verletzungsbedingten Ausscheiden vom „Schwatten“ Ulf Kirsten (li., Bayer).
Eine Szene vom Wochenende: Rot für Mladen Petric (HSV, re.), der Marco Engelhardt (Karlsruhe) abschüttelt.
Foto:
imago sportfotodienst
Tobias Werner (Augsburg, li.) bekommt die Härte der „Schweineliga“ zu spüren. Täter: Jaouhar Mnari (Nürnberg).
Foto:
imago sportfotodienst
Da kommt ein Ji Sung Park geflogen… „Autsch“ wird sich Norberto Araujo (Quito, re.) gedacht haben….
Foto:
imago sportfotodienst
Auch hier ein großes Autsch: Sergio Agüero (Atletico Madrid, re.) wird der Boden unter den Füßen weggezogen.
Foto:
imago sportfotodienst
Ernesto Chevanton (FC Sevilla, li.) wird von Wellington (Malaga) an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht.
Foto:
imago sportfotodienst
Man achte auf die Dame im Hintergrund. Sie kann es nicht mit ansehen, wie Igor Mitreski (Cottbus, li.) Fabrice Ehret (Köln) foult.
Foto:
imago sportfotodienst
Das konnte Bruce Lee nicht besser: Hernan Garcias (Argentinien, re.) erhält von Wu Zhuoxi (China) einen Tritt gegen die Brust.
Foto:
imago sportfotodienst
Hohes Bein? Ja. Jan Polak (Tschechien) bekommt die Stollen von Emre Asik (Türkei) zu spüren.
Foto:
imago sportfotodienst
Da hört man doch schon die Sirenen des Krankenwagens: Ivica Olic (HSV) kassiert einen unsportlichen Tritt gegen Torwart Tim Wiese (Bremen).
Foto:
imago sportfotodienst
„Freundchen, komm‘ du mal her“. Pavel Nedved (Juventus Turin, li.) zieht Gianluca Comotto (FC Turin, 2.v.li.) an den Haaren – vor den Augen des Schiedsrichters Nicola Rizzoli.
Foto:
imago sportfotodienst
Aaaachtung, Baum fällt – Javier Saviola (Argentinien) wird von Rafael Marquez (Mexiko) grob von hinten gefoult.
Knochenbrecher: Andreas Hinkel (Stuttgart, li.) mit einem brutalem Tackling gegen Altin Lala (Hannover).
Wohl das berühmtestes Foul: Ewald Lienen (damals Bielefeld) wird nach Norbert Siegmanns (Bremen) bösem Foul am aufgeschlitzten Oberschenkel behandelt.
Der Einzige, der Treter Pepe nach dem Clasico in Schutz nahm, war Real-Coach Jose Mourinho. „Ich habe nicht gesehen, was Pepe getan hat, aber ich werde es mir ansehen. Pepe war großartig für unser Team. Wenn etwas vorgefallen sein sollte, werde ich es mir ansehen“, sagte Pepes Landsmann in seiner typischen Art nach dem Schlusspfiff. Auf die schwache Leistung seiner Mannschaft, die bei der Pleite auch insgesamt mehr durch Fouls als durch durchdachte Spielzüge auffiel, ging Mourinho gar nicht erst ein.
Kein Öl ins Feuer Umso mehr freute sich sein Konterpart Pepe Guardiola, der sich an seinem 41. Geburtstag mit Barca eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Mittwoch (25. Januar) verschaffte. „Ich habe die Szene nicht gesehen“, sagte der Barca-Coach, der offenbar kein weiteres Öl ins Feuer gießen wollte.
Die Treffer für den Meister und Champions-League-Sieger erzielten Kapitän Carles Puyol (49.) mit einem Flugkopfball und Eric Abidal (77.) nach einem Traumpass von Messi. „Haha. Dieses Tor geschieht Pepe recht“, twitterte Rooney nach Abidals Siegtreffer. Real war durch Cristiano Ronaldo (11.) in Führung gegangen. Mesut Özil wurde bei den Gastgebern erst in der 66. Minute eingewechselt, blieb aber blass. Sami Khedira fehlte verletzungsbedingt.
Das Clasico-Rennen Wie schon im vergangenen Punktspiel am 10. Dezember, das Real 1:3 verloren hatte, reichte die frühe Führung nicht, um den FC Barcelona zu bezwingen. Barcelona zog durch den Erfolg in der ewigen Clasico-Historie zwischen den beiden spanischen Top-Klubs mit 85 Siegen erstmals nach vielen Jahren wieder mit Real gleich. Beim Rückspiel in der kommenden Woche geht es also nicht nur um das Weiterkommen im Pokal, sondern auch darum, wer die Führung im Clasico-Rennen übernimmt.
Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Gladbach und Schalke 04 war stellenweise hitzig. Allen voran bearbeitete Schalkes Jermaine Jones seine Gegner mit unangebrachter Härte.
Sein verstecktes Foul gegen Marco Reus hatte Konsequenzen. Das DFB-Sportgericht verurteile den Schalker zu sieben Spielen Pause. Er hatte absichtlich den lädierten Fuß von Marco Reus malträtiert, ohne dass der Schiedsrichter dies geahndet hat.
Ein ungewöhnliches Foul leistete sich der Schlussmann des niederländischen Erstligisten AZ Alkmaar. Im Pokalspiel wurde Torwart Esteban Alvaredo von einem 19-jährigen Hooligan angegriffen. Doch er wehrte sich und ….
Foto:
AFP
…ließ nicht locker, als der Störenfried auf dem Boden lag. Dafür sah Alkmaars Torwart die Rote Karte. Daraufhin boykottierten seine Teamkameraden die Partie. Das Spiel wurde abgebrochen.
Autsch! Dimitar Berbatov war gerade ein paar Wochen bei Manchester United, da bekommt er von einem Gegenspieler zu spüren, was der davon hält.
Foto:
imago sportfotodienst
Ein Mann sieht Rot!
Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 gegen Italiens Marco Materazzi.
Foto:
AFP
Frankreichs Spielmacher flog für den Kopfstoß völlig zu Recht vom Platz.
Foto:
ddp
So stellt sich der Festland-Europäer den Fußball auf der Insel doch vor. Michael Hughes (Nordirland) mäht Robbie Savage (Wales) kompromisslos um.
So stellt sich der Festland-Europäer den Fußball auf der Insel doch vor. Michael Hughes (Nordirland) mäht Robbie Savage (Wales) kompromisslos um.
Auch deutsche Verteidiger können ganz schön brutal zu Werke gehen. Christian Wörns beim „Freundschaftsspiel“ gegen Argentiniens Hernan Crespo.
Ein Foul und seine Folgen: Bielefelds Ewald Lienen, dessen Oberschenkel von den Stollen des Bremers Norbert Siegmann aufgeschlitzt wurde.
Ewald Lienen wird am Spielfeldrand behandelt.
Gregorz Fonfara geht im Länderspiel der U21-Teams von Polen und Deutschland mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Christian Müller. Der Berliner trägt einen Schien- und Wadenbeinbruch davon.
Das Sinnbild für ein fieses Foul: Toni Schumacher hat es im Halbfinale der WM 1982 auf den Franzosen Patrick Battiston abgesehen.
Foto:
imago sportfotodienst
Der deutsche Nationaltorwart erwischt den Franzosen voll.
Foto:
imago sportfotodienst
Der deutsche Nationaltorwart erwischt den Franzosen voll.
Foto:
imago sportfotodienst
Schumachers geschmackloser Kommentar nach dem Spiel: „Dann zahl‘ ich ihm seine Jackettkronen.“
Battiston verlor zwei Zähne, zog sich Wirbelverletzungen und eine Gehirnerschütterung zu.
Für den Franzosen ging es nicht weiter, Schumacher sah noch nicht einmal die Gelbe Karte. Deutschland gewann im Elfmeterschießen.
Schumachers langjähriger Rivale um den Platz zwischen den Pfosten der Nationalelf war auch kein Kind von Traurigkeit. Uli Stein schlägt hier Bayerns Jürgen Wegmann mit der Faust ins Gesicht.
Die Zeit beim HSV war für Stein nach dieser Szene vorbei.
Mehr als Ringen Griechisch-Römisch: Jiri Nemec (Schalke) würgt Markus Oberleitner (Unterhaching), obwohl dieser kapituliert.
Der Dortmunder Kevin Prince Boateng springt mit gestrecktem Bein in Wolfsburgs Makoto Hasebe hinein.
Foto:
imago sportfotodienst
Der Dortmunder Kevin Prince Boateng springt mit gestrecktem Bein in Wolfsburgs foult Makoto Hasebe hinein.
Foto:
imago sportfotodienst
Schon zu Hertha-Zeiten übertrieb es Kevin Prince Boateng manchmal. Hier fliegt er zu einer Kampfsporteinlage gegen den Schalker Peter Lövenkrands heran.
Schon fies, dass Tripolis-Spieler Adrian Bastia einem Fan Beinchen stellte, der es auf den Platz geschafft hatte und vor den Ordnern floh.
Foto:
imago sportfotodienst
Anschließend gab es einen Platzverweis für den Flitzer. Und auch die Rote Karte für Bastia – übrigens den Regeln entsprechend.
Foto:
imago sportfotodienst
Kampfsportarten beherrschen Asiaten ziemlich gut. Im Fußball haben Tritte wie der des Chinesen Wu Zhuoxi gegen Argentiniens Hernan Garcias.
Foto:
imago sportfotodienst
Philippe Mexes (AS Rom) kommt einen Schritt zu spät, zum Leidwesen von Genuas Torwart Rubinho.
Foto:
imago sportfotodienst
Da kann auch der Kampf um den Ball keine Ausrede sein. Aachens Pekka Lagerblom steigt gegen Thomas Broich vom 1. FC Köln ein.
Da kann auch der Kampf um den Ball keine Ausrede sein. Aachens Pekka Lagerblom steigt gegen Thomas Broich vom 1. FC Köln ein.
Ohne Rücksicht auf Verluste haut sich der türkische Nationaltorwart Rüstü gegen Englands Kieron Dyer rein.
Der überharte Einsatz von Alfred Nijhuis führt dazu, dass der Arbeitstag von Ulf Kirsten unfreiwillig vorzeitig beendet ist.
Stollen von links. Luis Figo bekommt bei der WM 2006 zu spüren, was die Iraner unter internationaler Härte verstehen.
Der Ex-Wolfsburger Juan Carlos Menseguez ist zwar klein, trotzdem kann von „Kopf zu tief“ hier wohl keine Rede sein.
Tim Wiese überschreitet die Grenzen des Erlaubten und landet bei Ivica Olic im Gesicht. Kleine Genugtuung für den Hamburger: Der HSV gewann mit 1:0 in Bremen.
Foto:
imago sportfotodienst
Die Mutter aller Kung-Fu-Tritte im Fußball: Eric Cantona bei einem seiner vielen Ausraster. Nachdem der ManU-Star die Rote Karten gesehen hatte, attackiert der Franzose den Crystal-Palace-Fan Matthew Simmons.
Cottbus-Keeper Gerhard Tremmel muss für Berlins Christian Gimenez als Landeplatz herhalten.
Cottbus-Keeper Gerhard Tremmel muss für Berlins Christian Gimenez als Landeplatz herhalten.
Cottbus-Keeper Gerhard Tremmel muss für Berlins Christian Gimenez als Landeplatz herhalten.
Nolberto Solano trifft Torwart Antti Niemi in der 88. Minute hart im Gesicht. Ach ja, das Tor hat übrigens gezählt… 1:0 für West Ham in Fulham.
Foto:
imago sportfotodienst
Ein Ellbogencheck mit Konsequenzen: Daniele de Rossi fliegt nach dem Foul vom Platz…
…Brian McBride trägt eine blutende Platzwunde davon.
Ricardo Carvalho ist ein hartnäckiger Zweikämpfer. Da kann man als genervter Wayne Rooney schon einmal die Nerven verlieren und auskeilen…
… Blöd nur, wenn der Schiedsrichter direkt daneben steht!
Stefan Effenberg lässt Stuttgarts Spielmacher Krassimir Balakov über die Klinge springen.
Balakovs fieser Aufprall.
Haim Revivo von Galatasaray verfehlt sein „Ziel“ nur knapp. Zum Glück für Vicente Simao von Ankaragücü.
Gestreckter können die Beine von Oberhausens Moustapha Salifou im Zweikampf mit Barbaros Barut (Unterhaching) kaum sein.
Carsten Ramelow grätscht Andreas „Zecke“ Neuendorf von hinten einfach um.
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Nachdem ihm der Römer Totti mit den Stollen auf den Rücken gestiegen war, musste die blauen Flecken des Leverkuseners mit Jod behandelt werden.
Auch Francesco Totti selbst war mal das Opfer eines Fouls. Nach Einsteigen Richard Vaniglis vom FC Empoli…
… waren Schien- und Wadenbein bei Totti durch.
Lukas Podolski macht Bekanntschaft mit dem belgischen Natioaltorwart Stijn Stijnen.
Foto:
imago sportfotodienst
Aua! Jermaine Jones (damals noch Frankfurt) bekommt im Luftkampf einen Tritt dorthin, wo es Männern am meisten weh tut.
Noch mehr Schmerzen dürfte Henry Onwuzuruike (Erfurt) nach diesem Tritt von Thorsten Nehrbauer (Saarbrücken) verspürt haben.
Nur auf die Knochen geht Levan Kobiashvili beim Foul an Bayerns Owen Hargreaves.
Nicht den Hauch einer Chance lässt Jörg Böhme seinem litauischen Gegenspieler Saulius Mikalajunas. Er nimmt dessen Fuß gleich mit beiden Beinen in die Zange.
Das Wort „Blutgrätsche“ könnte für dieses Tackling von Heidur Helguson (Fulham) gegen Amdy Faye (Charlton) erfunden worden sein.
Francesco Toldo hat den Ball zwar längst sicher. Das hindert David Trezeguet aber nicht daran, im Endspiel der EM 2000 voll durchzuziehen.
Ein klarer Fall von Sportart verwechselt: Bilbaos Francisco Yeste streckt Madrids Torwart Iker Casillas mit einem Fausthieb nieder.
Foto:
imago sportfotodienst
Ellbogeneinsatz ist in Luftduellen ja schon fast normal geworden. Der Handkantenschlag von Baye Djiby Fall (Odense) gegen den Hals von Frederik Krabbe (Aarhus) ist aber weit jenseits des Tolerierbaren.
Foto:
imago sportfotodienst
Dass Nationaltorwart Robert Enke nicht zimperlich ist, zeigt dieses Einsteigen gegen Rostocks Antonio di Salvo aus der Saison 2004/05.
Das Sprunggelenk schmerzt schon bei diesem Foul von Kölns Roda Antar an Alex Silva (Hamburger SV).
Foto:
imago sportfotodienst
Eduardo da Silva (Arsenal) ist Opfer des Birmingham-Spielers Taylor geworden.
Foto:
imago sportfotodienst
Eine lange Pause für Rudi Völler zog auch dieses Einsteigen von Klaus Augenthaler nach sich. Der Bremer Stürmer fiel fünf Monate aus, war aber zumindest pünktlich zur WM 1986 wieder fit.
Foto:
imago sportfotodienst
Weniger Glück im Unglück als Völler hatte der Franzose Djibril Cisse…
Im Freundschaftsspiel gegen China verletzte sich der Franzose so schwer, dass er die WM in Deutschland nur als Zuschauer verfolgen kann.
Kopf zu tief oder Bein zu hoch? Auf jeden Fall wird Kanga Akale (Marseille) nach der Aktion von Jeremy Sorbon (Caen) der Schädel gebrummt haben.
Foto:
imago sportfotodienst
Der Ex-Schalker Christian Poulsen (FC Sevilla) fährt den Ellenbogen gegen Francisco Javier Casquero (Getafe) aus.
Fallrückzieher am Mann sind verboten – aus gutem Grund. Dede erwischt statt es Balles den Bremer Hugo Almeida im Gesicht.
Steven Cherundolo hat die Faxen dicke und drischt Bayern-Star Franck Ribery einfach um.
Dumm gelaufen: Während Martin Fenin (tschechische U20) die Hacke nimmt, versucht es Eric Vasquez aus Panama mit dem Kopf.
Gustavo Cabrera aus Guatemala kommt einen Schritt zu spät und trifft den US-Amerikaner Frankie Hejduk voll am Schienbein.
Maulwurf am Werk? Irgendwo hinter all dem aufgewirbelten Dreck steckt auch ein Spanier, der den Argentinier Javier Saviola von den Beinen geholt hat.
Mehr als einen Tritt in den Hintern verpasst Vincent Hognon (St. Etienne) Yannick Fischer (Le Mans).
Der Mann, dessen Name Programm war. Terry Butcher (engl. „Schlächter“) mäht Michel Platini um.
Der Mann, dessen Name Programm war. Terry Butcher (engl. „Schlächter“) mäht Michel Platini um.
Mit Diego Maradona wurde auch ein anderer großer Spielgestalter Opfer einer Attacke. Kameruns Victor Ndip verteidigt unkonventionell.
Ruhig mal ein Auge zudrücken – bei Simao nimmt es der Gegenspieler vom FC Levadiakos aber etwas zu wörtlich.
Foto:
imago sportfotodienst
Jaouhar Mnari fährt eine üble Attacke auf das Knie des Augsburgers Tobias Werner.
Foto:
imago sportfotodienst
Norberto Araujo (Quito, re.) gegen Ji Sung Park von Manchester United mit dem „eingesprungenen“ Foul an Norberto Araujo (Quito) während der Klub-WM.
Foto:
imago sportfotodienst
Der Cottbusser Igor Mitreski holt Köln Fabrice Ehret von den Beinen.
Foto:
imago sportfotodienst
Der Verband lässt erahnen, dass der Tscheche Jan Polak eigentlich wissen müsste, dass so ein Tritt weh tut. Gegen Emre Asik zieht er trotzdem voll durch.
Foto:
imago sportfotodienst
Andreas Hinkel mit einem brutalem Tackling gegen Altin Lala.
Der Mexikaner Rafael Marquez senst Argentiniens Javier Saviola um. Die Rache der Gauchos folgte im Elfmeterschießen der WM 2006.
Keine Foul-Fotoserie ohne ihn: Vinnie Jones, der zu seinen aktiven Fußballerzeiten den Beinamen „Die Axt“ trug. Der walisische Nationalspieler handelte sich 13 Platzverweise ein und hält den Rekord für die schnellste Gelbe Karte der Premier-League-Geschichte (3 Sekunden). Hier foult er Ruud Gullit.