London.
Mal wieder heftige Kritik für Mesut Özil!
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Nach dem 2:3 des FC Arsenal beim FC Chelsea hat die englische Presse den Spielmacher der „Gunners“ förmlich zerrissen.
Mesut Özil im Kreuzfeuer der Kritik
Mesut Özil lief sich während der Partie an der Stamford Bridge die Lungen aus dem Hals. Er kämpfte und versuchte alles, um die Kritik der vergangenen Wochen vergessen zu machen.
Doch Mesut Özil gelang mal wieder wenig. 29 Ballkontakte, 18 unspektakuläre Pässe – das war auch für Unai Emery zu wenig. Der Trainer wechselte Mesut Özil in der 68. Minute aus. Offensichtlich glaubte der neue Arsenal-Coach nicht, dass Mesut Özil seinem Team beim Stand von 2:2 in der Schlussphase die nötigen Impulse geben könnte.
Mesut Özil „einfach nur enttäuschend!“
Die englischen Zeitungen feierten Emery für die Auswechslung und kritisierten Mesut Özil mal wieder sehr scharf.
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So gab die „Times“ Mesut Özil in der Spieler-Einzelkritik vier von zehn möglichen Punkten und schrieb: „Einfach nur enttäuschend! Der bestbezahlte Fußballer in der Geschichte des FC Arsenal trieb als Nummer 10 mit sehr geringer Wirkung umher.“
„Mesut Özil nur noch ein Schatten seiner selbst“
„Independent“ (5 von 10 Punkten): „Es war mal wieder eines dieser Spiele, bei denen Mesut Özil völlig abtaucht. Er ging nach 68 Minuten vom Feld, nachdem er nicht wahnsinnig viel gemacht hatte. Egal wie sehr er es auch versuchte, gab es für ihn im Angriffsdrittel keinen Platz.“
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„Daily Mirror“ (5/10): „Mesut Özil ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Wie erfrischend von einem Arsenal-Trainer, große Spieler auch mal auszuwechseln.“
„Mesut Özil nur ein Passagier an Bord“
„Daily Mail“ (4,5/10): „Mesut Özil war mal wieder nur ein Passagier an Bord. Emerys Entscheidung, Mesut Özil rauszunehmen, war mutig – aber zu hundert Prozent richtig.“
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„Telegraph“ (4/10): „Emerys Aufgabe ist es, Mesut Özils Können in großen Spielen zum Vorschein zu bringen. Aber wie es aussieht, dürfte das einige Zeit dauern.“
„Schönwetterspieler“
„Express“ (5/10): „Mesut Özil rückte wieder auf seine gewohnte Position ins Zentrum hinter der Spitze. Doch trotz seiner Bemühungen wirkte es eher, als sei er die ganze Zeit am Rande des Spiels.“
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„Inews“ (5/10): „Mesut Özil tat sehr wenig, um das Spiel zu beeinflussen. Der Vorwurf, er sei ein Schönwetterspieler, wird sich hartnäckig halten. Sein Job ist es, Tore vorzubereiten. Dafür steuerte er wenig bei.“