Nach vielen Jahren im deutschen Profifußball hat Mats Hummels im Sommer 2024 erstmals den Schritt ins Ausland gewagt. Nach langem Hin und Her hat er bei der AS Rom unterschrieben. Dort sollte er als erfahrener Spieler zu einer festen Größe werden. Doch stattdessen folgte eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mehr Tiefs als Hoch zu bieten hat.
Zwei Trainerwechsel, eine dicke sportliche Krise und geplatzte Titelträume – sein erstes Jahr in der Ewigen Stadt dürfte er sich anders vorgestellt haben. Mats Hummels sorgt immer wieder für Aufsehen – ist nach diesem einen Jahr schon wieder Schluss?
Mats Hummels wohl ohne Zukunft in Rom
In den vergangenen Wochen ist immer wieder über die Zukunft von Hummels diskutiert worden. Bleibt er in Rom? Kehrt er nach Deutschland zurück? Beendet er gar seine Karriere? Sein Vertrag in Rom läuft aus. Dass sein Arbeitspapier verlängert wird, scheint derzeit unrealistisch.
Laut dem „Corriere dello Sport“ stehe sogar schon längst fest, dass Hummels Rom zum Saisonende verlassen wird. „Die Summe aller Vorkommnisse zeichnet ein düsteres Bild“, heißt es. „Am Jahresende wird es nach Wunsch beider Parteien keine Vertragsverlängerung mit der Roma geben“, so die Tageszeitung deutlich!
++ Mats Hummels: Weichen auf Rückkehr gestellt? Entscheidung wohl gefallen ++
Zuletzt spielte der Routinier einmal mehr überhaupt keine Rolle, stand nur in einem der letzten fünf Spiele auf dem Rasen. Sportlich sollen die Rom-Bosse nicht mehr überzeugt sein. Dazu ist man auch mit Hummels‘ Auftreten abseits des Platzes nicht wirklich zufrieden.
Social-Media-Post sorgt für Diskussionen
Erst vor wenigen Tagen postete Hummels Bilder von sich in Rom und schrieb in der Caption: „Der Oscar für den längsten Urlaub geht an …“. Eine klare Spitze in Richtung Romas Eigentümer-Familie Friedkin, die bei den Oscar-Verleihungen mit ihrer Produktionsfirma fünf Oscars absahnte. Dies soll bei Familie Friedkin und auch bei Trainer Claudio Ranieri alles andere als gut angekommen sein.
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Eine Trennung nach nur einem Jahr zeichnet sich mehr und mehr ab. Es scheint, als hätte sich der Ex-Dortmunder mit dem Wechsel an den Tiber verzockt. Nur 12 Monate nach seiner Ankunft in Italien zieht es ihn wohl wieder weg. Bis dahin muss er auf weitere Einsatzminuten hoffen.