Das Spiel Marokko gegen Portugal wird in die Fußballgeschichte eingehen. Zum ersten Mal hat es eine afrikanische Mannschaft geschafft in ein Halbfinale bei einer Fußball-Weltmeisterschaft einzuziehen.
Nach der Partie Marokko gegen Portugal kannte die Freude der afrikanischen Fans kein Halten mehr. Überall in der ganzen Welt sind die Fans der Löwen vom Atlas nun auf den Straßen und feiern ihre Helden.
Marokko – Portugal: Fans gehen ab!
Ein Blick in die sozialen Netzwerke zeigt, dass die Marokkaner die Innenstädte dieser Welt in der Nacht fest in ihren Händen haben dürften. Überall über den Globus verteilt gehen die Anhänger der afrikanischen Mannschaft auf die Straße und feiern ihre neuen Nationalhelden.
Begonnen hat die große Party dabei mit dem Führungstreffer von El-Nesyri zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff. Nach einer Flanke von Attiyat Allah wollte Portugal-Keeper Diogo Costa den Ball abfangen, kam aber zu spät, weshalb der 25-Jährige den Ball ins Tor köpfen konnte. Beim Public Viewing in Marrakesch kannten die Fans kein halten mehr.
Aber auch in Brasilen war der Führungstreffer der Startschuss zur Party der Löwen vom Atlas.
Nach dem Schlusspfiff kannten die Fans in der marokkanischen Hauptstadt dann kein Halten mehr und verwandelten die Public-Viewing-Zone sowie die Innenstadt in ein Meer voller roter Fans.
Marokko – Portugal: Party in aller Welt
In Tanger, einer Stadt im Norden Marokkos, sind die Fans ebenfalls in völliger Ekstase.
Auch in Europa scheinen die Innenstädte nun fest in marokkanischer Hand zu sein. Dieses Video zeigt eine Einkaufsstraße in Italien, auf welcher sich nun eine Vielzahl von Fans der afrikanischen Mannschaft tummeln.
Auch die deutschen Großstädte werden derzeit in eine riesige marokkanische Partymeile verwandelt. Dieses Video zeigt einen Autokorso am Limbecker Platz in Essen in Nordrhein-Westfalen.
Ähnliche Szenen spielen sich derweil auch in Bielefeld ab.
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Gegen wen Marokko nun im Halbfinale der diesjährigen Weltmeisterschaft antreten muss, wird am Abend im Spiel Frankreich gegen England (10. Dezember / 20 Uhr) ermittelt. Fest steht allerdings, dass die Löwen vom Atlas entweder gegen den amtierenden Weltmeister oder gegen den Vize-Europameister antreten müssen. Verstecken brauchen sie sich allerdings vor keinem der beiden