Rosenheim.
Schreckliche Szenen haben am vergangenen Wochenende den Kreisliga-Fußball in Bayern überschattet.
Das Spiel zwischen dem SV Prutting und Türk Spor Rosenheim musste in der 59. Minute abgebrochen werden. Nach dem Treffer des SV Prutting zum 2:2 gingen Spieler von Türk Spor den Schiedsrichter an.
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Plötzlich schlugen sie aufeinander ein
Spieler von Prutting mischten sich ein, und der Schiri brach das Spiel ab. Damit war die Szene aber längst nicht beendet. Plötzlich schlugen und traten die Spieler wild aufeinander ein. Auch Zuschauer beteiligten sich an der Rauferei.
Die schreckliche Bilanz: Sieben Spieler von Türk Spor erhielten Platzverweise. Ein Ordner und ein Spieler des SV Prutting wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
„Das hat nichts mit Sport zu tun“
Der SV Prutting teilte via Facebook mit: „Die heutigen Vorfälle auf dem Fußballplatz unseres Vereins sind traurig und haben mit Sport nichts zu tun.“
Und weiter: „Unsere Ordner, welche den Schiedsrichter in seine Kabine begleiten wollten, wurden hier von gegnerischen Spielerin mit Tritten gegen den Kopf verletzt und ins Klinikum gebracht. Wenn ein Schiedsrichter sich in der Kabine einsperren muss, um sich vor Angriffen zu schützen, so hat das nichts mit unserem Fußball zu tun.“
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(dhe)