Seine erste WM als Bundestrainer hat sich Hansi Flick mit Sicherheit anders vorgestellt. Nach der Auftaktpleite gegen Japan und dem Remis gegen Spanien droht sogar das Vorrunden-Aus.
Droht dem Bundestrainer bei einem Vorrunden-Aus sogar das schnelle Ende als Bundestrainer? Daran glaubt Hansi Flick nicht. Er denkt gar nicht erst an einen Rücktritt und hat die Heim-EM 2024 schon im Visier.
Hansi Flick: Was passiert bei einem Vorrunden-Aus?
Nach dem Achtelfinal-Aus der deutschen Nationalmannschaft bei der EM 2021 ging eine Ära zu Ende. Jogi Löw trat nach 15 Jahren als Bundestrainer zurück, Hansi Flick folgte. Am 1. August 2021 übernahm der frühere Bayern-Trainer den Posten bei der Nationalmannschaft.
Unter Flick sollte der Umbruch im DFB-Team vorangetrieben werden, doch die WM 2022, der erste große Auftritt unter Flick, startete mit einer großen Ernüchterung. Nach der 1:2-Pleite gegen Japan geriet der Bundestrainer gleich heftig in die Kritik.
Die Chance auf das Achtelfinale besteht. Dafür braucht es einen Sieg gegen Costa Rica und ein wenig Schützenhilfe im anderen Spiel der Gruppe E (Japan – Spanien). Geht das aber schief, ist die WM 2022 schon nach der Vorrunde beendet.
Bundestrainer mit klare Ansage
Was würde das für Hansi Flick bedeuten? Etwa sogar das schnelle Aus als Nationaltrainer? Nach Angaben von Flick ist das nicht der Fall. Er schloss aus, dass es sein letztes Spiel als Bundestrainer sein wird – allerdings nur von seiner Seite aus.
„Ich weiß nie, was kommt. Aber ich habe Vertrag bis 2024 und freue mich auf die Heim-EM. Aber das ist noch lange hin …“, erklärte Bundestrainer Hansi Flick.
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Dass der DFB nicht gerade zu Kurzschluss-Entscheidungen neigt, zeigt der Fall Löw. Nach dem bitteren Vorrunden-Aus bei der WM 2018 in Russland durfte Jogi Löw weitermachen.